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Gelbes Trikot stürzt auf der zweiten Tour-Etappe

Der Niederländer Fabio Jakobsen sicherte sich den Sieg auf der zweiten Etappe der Tour de France. Es kam allerdings zu schweren Stürzen. 

Heute Redaktion
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Der Belgier Yves Lampaert kam auf der zweiten Tour-Etappe zu Sturz.
Der Belgier Yves Lampaert kam auf der zweiten Tour-Etappe zu Sturz.
Imago Images

Jakobsen setzte sich nach 199 Kilometern von Roskilde nach Nyborg in Dänemark in 4:34:34 Stunden erst im Zielsprint vor dem Belgier Wout van Aert, der ins Gelbe Trikot schlüpft, und dem Lokalmatador Mads Pedersen durch.

Als bester Österreicher klassierte sich Felix Großschartner zeitgleich auf dem 31. Platz. Marco Haller wurde 68., Gregor Mühlberger fuhr auf Rang 73, Michael Gogl wurde 74., Sebastian Schönberger landete unmittelbar vor Patrick Konrad auf Rang 89. 

Mehrere Stürze

Rund zwei Kilometer vor dem Ziel kam es auf der hektischen Etappe zu einem Massensturz. Mehr als zehn Fahrer gingen zu Boden. Der hinterherfahrende Teil des Pelotons konnte nicht weiterfahren, weil die Straße blockiert war Über Verletzungen ist zur Zeit noch nichts bekannt. Die Fahrer verloren allerdings keine Zeit, waren sie doch bereits innerhalb der Drei-Kilometer-Grenze, wurden deshalb zeitgleich gewertet. 

Bereits zuvor erwischte es Yves Lampaert, der auf der zweiten Etappe das Gelbe Trikot getragen hatte. Der Radprofi kam auf der Storebält-Brücke zu Sturz, konnte aber weiterfahren und wurde mit dem Hauptfeld gewertet. 

In der Gesamtwertung liegt Van Aert nun eine Sekunde vor Lampaert und acht Sekunden vor dem slowenischen Tour-Mitfavoriten Tadej Pogacar in Front. Konrad ist als 28. (+0,40) der beste Österreicher im Gesamtklassement. 

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