Österreich

Geld aus Parkstrafen fließt in Sozialhilfe!

Heute Redaktion
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Rund 161 Millionen Euro nahm die Stadt 2013 durch Parken und Strafen ein. "Geldbeschaffung", nennt es VP-Chef Manfred Juraczka. Wohin das Geld genau fließt, erklärt Finanzstadträtin Renate Brauner.

. "Geldbeschaffung", nennt es VP-Chef Manfred Juraczka. Wohin das Geld genau fließt, erklärt Finanzstadträtin Renate Brauner.

160,9 Millionen Euro nahm die Stadt 2013 durch "Parken" ein. 102,3Millionen Euro davon aus Abgaben wie Pickerl oder Parkschein. 58,6 Millionen Euro aus Strafen - diese fließen zur Gänze in den Sozialhilfe-Topf, die restlichen 102,3 Millionen Euro in Infrastruktur und Verkehrsprojekte. "Ich finde es wichtig, dass Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung zweckgewidmet für Öffis, Verkehrssicherheit und Garagen verwendet werden", sagt Brauner. 2013 investierte die Stadt in diesem Bereich 137 Millionen Euro - schoss zu den Einnahmen 35 Millionen Euro aus anderen Budgets zu.