Wintersport

Geld-Kaiser Odermatt & Shiffrin, ÖSV-Ass Schlusslicht

Marco Odermatt ist der Top-Verdiener bei den Ski-Herren. Doch bei den Damen gibt es eine Athletin, die noch mehr Geld verdient.

Heute Redaktion
Marco Odermatt und Mikaela Shiffrin
Marco Odermatt und Mikaela Shiffrin
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Marco Odermatt war in diesem Winter kaum zu besiegen, sammelte Rekorde am laufenden Band. Er gewann 13 Rennen (sechs Super-G und sieben Riesenslaloms), wurde Doppel-Weltmeister (Gold in der Abfahrt und im Riesentorlauf) in Courchevel und knackte auch noch den 23 Jahre alten Rekord von Hermann Maier. Dieser hatte 1999/2000 genau 2000 Weltcuppunkte herausgefahren, der 25-jährige Odermatt übertraf diese Marke (2042 Punkte) dank seines letzten Sieges im Riesentorlauf von Soldeu.

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    So schnitten die ÖSV-Stars bei der Ski-WM ab
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    So ist es kein Wunder, dass Odermatt auch an der Spitze einer weiteren Rangliste liegt: Kein Skirennfahrer verdiente in dieser Saison mehr als der Schweizer. 950.000 Euro fuhr Odermatt an reinem Preisgeld ein.  Geschlagen wird er nur von einer Dame, der erfolgreichsten Ski-Athletin aller Zeiten. Mikaela Shiffrin gewann in Soldeu ihr 88. Weltcuprennen und steht damit alleine an der Spitze. Die US-Amerikanerin, die in diesem Winter mit 14 auch ein Rennen mehr als Odermatt gewann, verdiente 972.200 Euro an Preisgeldern. 

    Bester ÖSV-Athlet ist Vincent Kriechmay, er verdiente in dieser Saison 357.000 Euro an Preisgeld und liegt damit im Herren-Ranking hinter Odermatt, Shiffrin-Lebensgefährte Aleksander Aamodt Kilde (630.000) und Henrik Kristoffersen (376.000) auf Platz vier – der ÖSV hat damit einen weiteren "Stockerlplatz" verpasst. Beste Dame ist Cornelia Hütter, die sich mit 152.700 Euro auf Platz zehn einreiht.

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      Das machen die Ex-ÖSV-Stars heute. Österreichs größte Ski-Legenden im Ruhestand.
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      Bei diesen Angaben handelt es sich nur um Preisgelder. Boni vom Verband oder aber auch Werbeverträge sind hier nicht miteinbezogen. Das bedeutet, dass Odermatt in diesem Winter die Millionen-Grenze knackte, Shiffrin ihren Vorsprung wohl noch ausbaute.

      Ein kleiner Blick an das untere Ende der Rangliste: Anouck Errard (Frankreich) und die US-Amerikanerin Lauren Macuga haben bei den Frauen mit 550 Euro am wenigsten Preisgeld eingefahren. Bei den Männern ist ausgerechnet ÖSV-Ass Christian Walder mit demselben Betrag das Schlusslicht. 

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        Dolce Vita: Linda Hiller steht für die italienische Luxusmarke des Designers Roberto Cavalli vor der Linse.
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        Michael Lehner
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          GEPA, Montage "Heute"