Österreich

Hier fasst Polizei einen Geldtransporter-Räuber

In Wels ist Montagfrüh vor einer Bank ein Geldtransporter überfallen worden. Zwei mutmaßliche Täter konnten mittlerweile geschnappt werden.

Heute Redaktion
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Drei Männer haben laut Informationen der Polizei versucht, einen auf einem Parkplatz im Welser Gewerbepark vor einer Bank abgestellten Geldtransporter zu überfallen.

Die mit Pistolen bewaffneten Täter konnten allerdings nichts erbeuten und flüchteten zunächst mit einem roten Fahrzeug.

Im Zuge einer Alarmfahndung wurde dieses Auto wenige Kilometer entfernt in der Nähe einer Autobahnabfahrt kurz danach brennend aufgefunden. Die Täter dürften sich auf der Flucht aufgeteilt haben.

Zwei von ihnen wurden in einem anderen Auto auf der Wiener Straße (B1) zwischen Lambach und Schwanenstadt (Bez. Vöcklabruck) gesichtet und zum Anhalten gebracht.

Ein Mann konnte überwältigt werden – Festnahme. Der Zweite flüchtete zunächst in ein Maisfeld. Nach ihm wurde zunächst intensiv gesucht. Für ihn gab es aber kein Entkommen, denn zahlreiche Beamte umstellten das Feld.

Gegen Mittag konnten die Ermittler auch ihn festnehmen. Wie ein Sprecher der Polizei bestätigte, handelt es sich bei den beiden Verdächtigen um Tschetschenen (28, 31).

Derzeit ist bekannt, dass sich das Trio zum Teil maskiert und mit Pistolen bewaffnet vor dem abgestellten Transporter platziert hatten. Sie forderten von den beiden Post-Mitarbeitern Geld. Dabei soll einer der Täter der weiblichen Post-Angestellten die Waffe an den Kopf geschlagen und leicht verletzt haben.

Allerdings kamen sie nicht an das gut gesicherte Geld und ergriffen die Flucht.

Im sichergestellten Auto fanden die Beamten vier Faustfeuerwaffen. Der dritte Täter ist nach wie vor auf der Flucht. Wo sich dieser aufhält, ist derzeit nicht bekannt.

Die beiden gefassten, mutmaßliche Geldtransporter-Räuber werden zurzeit von den Beamten befragt.

Übrigens: Erst im vergangenen Februar sorgte ein ähnlich spektakulärer Fall für Aufsehen. Vor einem Linzer Bordell überfielen zwei bewaffnete Männer einen Geldtransporter.

Im Gegensatz zum aktuellen Fall erbeuteten die Täter damals aber eine größere Menge Bargeld (wir berichteten).

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