Wien

Geldtrick enthüllt – Gauner setzen auf neue Masche

Vor einer neuen, äußerst perfiden Masche warnt die Wiener Polizei in einer Aussendung. Ausgangspunkt war ein Vorfall in Wien-Ottakring. 

Michael Rauhofer-Redl
Die Täter machen ihre Opfer glaubend, dass diese Geld verloren hätten – eine dreiste Lüge. (Symbolbild)
Die Täter machen ihre Opfer glaubend, dass diese Geld verloren hätten – eine dreiste Lüge. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Von einer neuen Diebstahl-Methode berichtet die LPD Wien am Freitag. Bereits seit längerer Zeit standen zwei Männer unter Beobachtung der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität. Sie sollen sich in Nahbereichen vor Banken verdächtig verhalten haben, da sie betagten Menschen, die aus Banken kamen, unauffällig folgten, dann jedoch wieder von ihnen abließen.

Am Donnerstag wurden die Männer erneut gesichtet, als eine 86-jährige, gehbehinderte Frau eine Bank verließ. Die Männer folgten der Frau bis zum Wohnungseingang. Dort spielten die Männer Behilflichkeit beim Öffnen der Türe vor und ließen dabei Münzen auf den Boden fallen.

Weitere Taten vermutet

Als die Frau glaubte, Geld verloren zu haben und die Münzen gemeinsam mit den Männern aufhob, wurde ihre Geldbörse und Sparbuch aus der Handtasche gestohlen, so die Polizei. Die Männer wurden noch an Ort und Stelle von zivilen Beamten festgenommen. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um kosovarische Staatsangehörige im Alter von 62 und 54 Jahren.

Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes Wien laufen auf Hochtouren, da vermutet wird, dass die Festgenommenen mit weiteren Taten in Verbindung stehen.

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