Österreich

Gemeindebau-Killer: "Habe 400 Menschen getötet"

Heute Redaktion
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Anwältin Astrid Wagner enthüllt in einem "Heute"-Video neue, skurrile Details zu der mysteriösen Bluttat auf einer Parkbank in einem Gemeindbau in Döbling.

Es war ein Mord ohne Motiv in Wien-Döbling – zumindest schien es bisher so. Alois H. (für ihn gilt die Unschuldsvermutung) soll seinem Nachbarn Andreas U. an dessen 47. Geburtstag eine Kugel in den Kopf gejagt haben. Bei der Haftrichterin machte er nun wirre Angaben.

Killer sagt: "Habe 140 Millionen"

Sein Vermögen? "140 Millionen Euro." Wo dieses sei? "Bei der Meinl-Bank, ich habe das Geld geerbt, vor 15 Jahren." Sein monatliches Einkommen: "35.000 Euro – bei der Staatspolizei habe ich ja diverse verdeckte Jobs", so der 46-Jährige. Tatsächlich hat Alois H. im Sommer seinen Job als Tischler verloren. Nachdem er von einem Gerüst gestürzt war, ging es mit ihm laut seiner Frau bergab. "Er dürfte an einer Geisteskrankheit leiden", sagt seine Anwältin Astrid Wagner. Ein Gutachten wurde in Auftrag gegeben.

"Ich habe bereits 400 Menschen getötet. Einer muss ja aufräumen …"

Warum Andreas U. sterben musste? "Mein Klient hielt ihn für einen Pädophilen", so Wagner. "Er sagt, bereits 400 Menschen getötet zu haben." Weil? "Er in die Behörden kein Vertrauen mehr hat. Einer müsse ja aufräumen."