Georg Schmiedleitner übernimmt statt Hartmann

Die hektische Suche nach einem Ersatz für den geschassten Matthias Hartmann bei den Salzburger Festspielen hat ein Ende: Georg Schmiedleitner wird bei den "letzten Tage der Meschheit" am 29. Juli Regie führen.

Die hektische Suche nach einem Ersatz für denhat ein Ende: Georg Schmiedleitner wird bei den "letzten Tage der Meschheit" am 29. Juli im Salzburger Landestheater Regie führen.

Schmiedleitner ist kein unbeschriebenes Blatt: Der Österreicher leitete das Linzer Theater Phönix und begündete es auch mit. Im Burgtheater war er 2001 für Nestroys "Der Zerrissene" verantwortlich. Auf der Bühne standen damals Karlheinz Hackl und Birgit Minichmayr.

Der Regisseur hat schon Produktion an den Schauspielhäusern Graz und Hamburg, am Staatstheater Nürnberg, Nationaltheater Mannheim, am Wiener Volkstheater und am Theater in der Josefstadt inszeniert.

"Für politisch und spezifisch österreichisches Theater steht sein Name auch als künstlerischer Leiter des Theaters Hausruck, einer Theaterinitiative, die regionale zeitgeschichtliche und aktuelle gesellschaftspolitische Themen aufarbeitet", lässt das Burgtheater ausrichten.

2005 erhielt Schmiedleitner den Nestroy-Preis für seine Regie von "Hunt oder Der totale Februar" von Franzobel.

Schmiedleitners Inszenierung von "Die letzten Tage der Menscheheit" wird nach der Salzburger Premiere ab September im Burgtheater gezeigt werden.

APA/red.