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George Clooney denkt über Karriereende nach

Heute Redaktion
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George Clooney zieht das Ende seiner Schauspielkarriere in Betracht. In einem Interview mit "BBC" verriet der Superstar, dass ihn die Vorstellung abschrecke, auf der Leinwand zu altern. Dem Film Biz würde Clooney aber trotzdem erhalten bleiben - als Regisseur.

verriet der Superstar, dass ihn die Vorstellung abschrecke, auf der Leinwand zu altern. Dem Film Biz würde Clooney aber trotzdem erhalten bleiben - als Regisseur.

Der Platz hinter der Kamera ist für George Clooney alles andere als Neuland. 2002 feierte der Oscar-Preisträger (bester Nebendarsteller 2006 für "Syriana" und als Produzent für "Argo", 2013) mit "Geständnisse - Confessions of a Dangerous Mind" sein Regiedebüt. In absehbarer Zukunft möchte er sich ganz auf diese Arbeit konzentrieren.

"Ich denke, niemand will jemand anderen wirklich gerne altern sehen", sagte Clooney, "Die Kamera ist da erbarmungslos. Je weiter das Altern voranschreitet, desto mehr versuchst du, es nicht auf der Leinwand zu machen. Du versuchst, dir die Filme herauszupicken, die am besten für dich funktionieren. Und die werden mit dem Alter immer seltener."

"[Das Regieführen] ist meine große Liebe, und ich genieße es sehr. Ich hatte großen Erfolg, und ich hatte weniger erfolgreiche Filme. Das gehört auch zu der Erfahrung. Aber es macht einfach Spaß. Wenn man auf der Leinwand altert, erreicht man den Punkt, wo man versteht, dass man nicht sein Leben lang vor der Kamera stehen kann. Es macht viel mehr Spaß und ist unendlich kreativer, Regie zu führen."