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George Clooney geht auf Donald Trump los

Heute Redaktion
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In ihrer Dankesrede für ihr Lebenswerk bei den diesjährigen Golden Globes feuerte Schauspielerin Meryl Streep (67) beinahe sechs Minuten gegen den designierten US-Präsident Donald Trump. Dies konnte der Politiker nicht auf sich sitzen lassen und beleidigte die mehrfach ausgezeichnete Darstellerin. Nun mischt sich auch Kollege George Clooney in den Streit ein.

In ihrer Dankesrede für ihr Lebenswerk bei den diesjährigen Golden Globes feuerte Schauspielerin in den Streit ein. 

Bei einer Premiere in London wurde George Clooney von "Us Weekly" gefragt, was er den über den Schlagabtausch zwischen Meryl Streep und Donald Trump denke. "Ich habe das auch immer über Meryl Streep gesagt: Sie ist eine der, wenn nicht gar DIE am meist überschätztesten Schauspielerin aller Zeiten. Sie und ich haben zusammen gearbeitet und in "Fantastic Mr. Fox" Mann und Frau gespielt. Sogar als weiblicher Fuchs war sie überschätzt", gesteht der Schauspieler süffisant. 

Dass sich Trump auf solchen Streit überhaupt einlässt, kann der Actor nicht wirklich verstehen: "Aber mal ernsthaft: Sollten Sie nicht unser Land regieren? Ich habe nicht für ihn gestimmt, ich unterstütze ihn nicht und ich denke nicht, dass er die richtige Wahl ist. Wir müssen jetzt hoffen, dass er nicht alles zerstört."

George Clooney kann allerdings gut nachvollziehen, warum sich Meryl Streep ausgerechnet die Golden Globes für ihre politische Wutrede ausgesucht. Es sei schließlich ihr Recht, so wie es auch das Recht aller anderen sei.

Auch diese Stars "watschten" Trump verbal ab

Schauspieler Ben Affleck ließ bei "Jimmy Kimmel" wissen: "Streep überschätzt zu nennen, ist, als würde man Gandhi als einen furchtbaren Herrscher bezeichnen." Schriftsteller Aaron Gillies geht einen Schritt weiter und fordert Promis gar dazu auf, Donald Trump in den nächsten vier Jahren permanent zu kritisieren. Denn so wäre er "zu beschäftigt, auf Twitter zu schimpfen, um uns alle zu töten".

Und: Mehr als 130 namhafte Kreative fordern US-Kulturhäuser dazu auf, am Tag von Trumps Vereidigung zu streiken. Der "J20 Art Strike" am 20. Jänner richte sich gegen die "Normalisierung des Trumpismus".