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George erwachte als alter Mann mit Akzent aus Koma

George Michael hat erstmals ausführlich über seine schwere Lungenenzündung gesprochen, die ihn im Wiener AKH fünf Wochen ins Koma fielen ließ.

Heute Redaktion
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Bild: Twitter

hat erstmals ausführlich über seine schwere Lungenenzündung gesprochen, die ihn im Wiener AKH fünf Wochen ins Koma fielen ließ.

Als er erwachte, hätte er zwei Tage lang einen undeutlichen Akzent gesprochen. "Die Ärzte hatten Angst, dass ich für immer so sprechen werde. Sie sagten: 'Oh mein Gott, er hat einen Hirnschäden.' Nicht, dass mit diesem Akzent etwas nicht stimmen würde, aber es ist seltsam, wenn man aus Nord-London kommt", erklärte Michael.

Zudem soll er à la Leonardo DiCaprio in "Titanic" erklärt haben: "Oi’m the King of the Worrrld!" (Ich bin der König der Welt), berichtete er dem Telegraph schmunzelnd.

"Schwacher, alter Mann"

An die fünf Wochen im Koma könne er sich überhaupt nicht erinnern. "Eines Nachmittags aß ich Lunch, als ich mich plötzlich sehr seltsam fühlte. Ich sagte den anderen, dass ich mich anderthalb Stunden aufs Ohr hauen wolle. Und das ist das Letzte, an das ich mich vor diesen fünf Wochen erinnern kann."

Danach musste er wieder laufen lernen, "denn wenn man so lange ruhig gestellt war, bilden sich die Muskeln zurück. Ich wachte auf und war ein alter schwacher Mann."

Kate Moss im Video

Seine Zeit im Wiener AKH hat den Briten zu seinem neuen Song inspiriert. "I'm alive!" singt sich Michael die Nahtoderfahrung von der Seele. "Es gibt soviel mehr, das ich tun will!"

Für das glamouröse Highlight im Video sorgt Busenfreundin Kate Moss, die sich gekannt im Discolicht windet. Sie ist es auch die per Münzwurf über das Schicksal des Sängers entscheidet, der denn auch prompt von Polizisten angeschossen wird.

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