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George W. Bush hat Kriegsveteranen portraitiert

Heute Redaktion
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Bild: AP

Während seinen acht Jahren als US-Präsident galt George W. Bush für viele als Kriegstreiber. Nach den Terroranschlägen vom 11. September wurden unter anderem die bewaffneten Konflikte in Afghanistan und dem Irak begonnen. Tausende von US-Soldaten wurden dabei verwundet, traumatisiert oder fielen im Kampf. Der 70-Jährige hat 98 von ihnen als Portrait verewigt.

Während seinen acht Jahren als US-Präsident galt für viele als Kriegstreiber. Nach den Terroranschlägen vom 11. September wurden unter anderem die bewaffneten Konflikte in Afghanistan und dem Irak begonnen. Tausende von US-Soldaten wurden dabei verwundet, traumatisiert oder fielen im Kampf. Der 70-Jährige hat 98 von ihnen als Portrait verewigt.

Unter dem Titel "Portraits of Courage: A Commander in Chief's Tribute to America's Warriors" hat der 43. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika nun einen Bildband herausgebracht, der die von ihm angefertigten Bilder zeigen.




 


Ein Beitrag geteilt von George W. Bush (@georgewbush) am 11. Nov 2016 um 14:19 Uhr




"Es sind die Gesichter derjenigen zu sehen, die dem Aufruf gefolgt sind, ihrer Nation zu dienen", heißt es in einer Erklärung zu dem Bildband. "Der Betrachter kann von ihrem Mut lernen, erfährt von ihrer Genesung, und davon, wie sie als Zivilisten wieder Teil der Gesellschaft wurden".

In den acht Jahren seit seiner Pensionierung hat Bush schon öfter als Künstler von sich Reden gemacht. Anfangs wurde er dafür eher belächelt, das fällt Kritikern ob des brisanten Themas seiner neuesten Arbeiten eher schwer.