Niederösterreich
Gerettet! Mops nach neun Tagen beim Mank Fluss gefunden
Hundebesitzerin Sandra Kästner aus Mank konnte nach neun Tagen ihren vermissten Mops "Luki" in die Arme schließen. Eine Tierkommunikatorin fand ihn.
Ein verspätetes Weihnachtswunder gab es für Sandra Kästner aus Mank (Melk): Wie "Heute" berichtete war der kleine Mops "Ludwig" - auch "Luki" genannt - nach einer Hochzeitsschießerei weggelaufen. Jegliche Suchaktionen verliefen negativ. "Als immer mehr Tage vergangen waren, hatte ich fast die Hoffnung schon aufgegeben", seufzt sie. Besonders traurig für sie: Ihr kleiner Liebling braucht dringend seine Medikamente. Und die eisigen Temperaturen zusätzlich, schmälerten ihre Hoffnung auf ein Wiedersehen.
"Wir haben alles in der Gegend abgesucht. Ich war schon verzweifelt", teilt Kästner mit. Doch dann wandte sie sich an die Tierkommunikatorin Irene Gruber. "Sie war meine letzte Hoffnung", berichtet die Hundebesitzerin. "Alles was sie brauchte war ein Foto meines Lieblings, so konnte sie zu ihm eine Verbindung aufbauen", erklärt sie. Und dann passierte das Wunder auf das Kästner all die Tage wartete: Die Tierkommunikatorin konnte ihn "aufspüren". "Sie sagte mir genau, wo ich suchen musste", freut sich Kästner.
Nach neun Tagen fanden ihr Partner und sie den kleinen "Luki" kauernd auf einem Stein am Ufer des Mank Flusses auf. Die Besitzerin musste durch das Wasser waten, um zu ihrem Hund zu gelangen. Stark unterkühlt, aber lebendig konnte sie ihn in ihre Arme schließen. "Für mich ist heute noch einmal Weihnachten", sagt Kästner dankbar. Auch Tierkommunikatorin Irene Gruber ist glücklich, dass sie die zwei wieder zusammen bringen konnte.