Oberösterreich

Gericht sagt, was LASK bei neuer Arena umplanen muss 

Der Landesverwaltungs-Gericht OÖ gibt Grünes Licht für das LASK-Stadion. Aber: Es müssen einige Dinge umgeplant werden. Die Details.

Peter Reidinger
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So wird die neue LASK-Arena aussehen. Das Landesverwaltungsgericht fordert (kleine) Änderungen in der Planung.
So wird die neue LASK-Arena aussehen. Das Landesverwaltungsgericht fordert (kleine) Änderungen in der Planung.
LASK

Die gute Nachricht für den LASK: Die meisten Beschwerden von Anrainern auf der Linzer Gugl hat ein Gericht nun abgeschmettert. Nur beim Licht muss der Verein noch nachbessern.

Die Anrainer forderten eine Umweltverträglichkeitsprüfung für das Mega-Stadion-Projekt des LASK auf der Linzer Gugl (Kosten laut Verein: 65 Millionen Euro). 

Aber: Das Landesverwaltungsgericht kam "unter Beiziehung von Sachverständigen aus den Bereichen Lärm, Luft, Licht und Medizin nach Durchführung einer mündlichen Verhandlung" zum Ergebnis, dass lediglich im Bereich "Beleuchtung" nachgebessert werden muss. 

 Der LASK muss das Flutlicht UNTER dem Stadiondach anbringen. Dadurch gibt es weniger Lichtemissionen zu den Anrainern. Der Verein sagt dazu: Man habe ohnehin zwei Varianten zur Beleuchtung in Planung gehabt.

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    So wird die neue LASK-Arena aussehen. Die Beleuchtung muss umgeplant werden.
    So wird die neue LASK-Arena aussehen. Die Beleuchtung muss umgeplant werden.
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    Aber: Bei weiteren wichtigen Beschwerden sah das Gericht keinen Anlass zum Handeln. So werde die Lärmsituation während der Matches im Vergleich zur alten Gugl verbessert.

    "Da auch mit dem sonstigen Beschwerdevorbringen keine Verletzung in subjektiv-öffentlichen Nachbarrechten aufgezeigt werden konnte, waren die Beschwerden im Übrigen als unbegründet abzuweisen", so das Gericht.