Wirtschaft

Geschäftsmieten in New York am teuersten

Heute Redaktion
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Für Mieten müssen Einzelhändler in New York am tiefsten in die Tasche greifen. Wien liegt international auf dem 26. Rang, errechnete der Immobiliendienstleister CB Richard Ellis (CBRE). Wiener Einzelhändler müssen demnach bis zu 2.736 Euro pro Quadratmeter im Jahr zahlen. Im dritten Quartal 2011 sind die Mietpreise in der Bundeshauptstadt im Jahresvergleich um 2,2 Prozent gestiegen, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten CBRE-Marktbericht.

New York ist die teuerste Stadt der Welt - zumindest, was die Mieten für Geschäftsflächen betrifft. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Immobiliendienstleisters CB Richard Ellis (CBRE). Wien landet im internationalen Vergleich auf Rang 26.

Wiener Einzelhändler müssen demnach bis zu 2.736 Euro pro Quadratmeter im Jahr zahlen. Im dritten Quartal 2011 sind die Mietpreise in der Bundeshauptstadt im Jahresvergleich um 2,2 Prozent gestiegen, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten CBRE-Marktbericht.

Mietflächen in exklusiven, zentralen Lagen seien rar. Der Immobiliendienstleister rechnet damit, dass sich die Situation in den nächsten zwei Jahren nicht ändern werde. Es würden kaum neue Shopping-Center gebaut, so CBRE.

Horrende Mieten im Big Apple
Spitzenreiter blieb im dritten Quartal New York City. Verkaufsflächen in Manhattan kosteten dem Bericht zufolge bis zu 15.244 Euro pro Quadratmeter jährlich. Hongkong und Sydney landeten auf den auf Plätzen zwei und drei. In der teuersten Stadt Europas, London, mussten Einzelhändler bis zu 7.134 Euro für Retailflächen berappen. Dort habe der Wettbewerb im Londoner Stadtteil Westend die Mietpreise um 5,6 Prozent in die Höhe getrieben. Weltweit belegt die britische Metropole Rang vier.

Investoren würden sich in Europa eher zurückhalten. Boomländer seien Indien, China sowie der Stadtstaat Singapur.

APA/red.