Wie erst jetzt bekannt wurde, laufen die Ermittlungen des Landeskriminalamts NÖ und der Exekutive im Fall des Verdachts einer Kindesmisshandlung.
Ende November des vergangenen Jahres flüchteten zwei Kinder (10 und 11 Jahre alt) aus dem Haus der Mutter im Bezirk Baden – die Geschwister konnten von Einsatzkräften aufgegriffen werden.
Nach und nach schilderten die jungen Opfer grausame Details, was ihnen widerfahren sein soll: So soll die Mutter ihre beiden kleinen Kinder über einen längeren Zeitraum geschlagen und misshandelt haben – laut "Krone" sollen die Kinder mit einem Handy-Ladekabel ausgepeitscht worden sein, auch ein Kochlöffel soll zum Einsatz gekommen sein.
Ein Sprecher der Landespolizeidirektion NÖ bestätigt gegenüber "Heute": "Die Ermittlungen laufen noch. Dann wird es einen Bericht an die Staatsanwaltschaft geben." Diese werde die weiteren Schritte setzen.
Die Mutter (28) und der Stiefvater wurden laut "Krone" bereits einvernommen, es gilt die Unschuldsvermutung.
Die betroffenen Kinder werden von der Jugendfürsorge betreut, kamen in einer Einrichtung unter.