Szene

Gestählte Astralleiber in Wien, Krems und Linz

Heute Redaktion
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Gestählte Astralleiber zieren 2012 nicht nur das Lentos, sondern ziehen auch im Leopold Museum alle Blicke auf sich. Die Fashionista moppelt dank mumok und Wien Museum doppelt, die Kunsthalle Krems lässt Blondinen und Brünette provozieren. Plus: Noch mehr Knaller im Museum!

„Utopie Gesamtkunstwerk“: Ganzheitliches Denken in der Kunst wird ab 20. Jänner im neu eröffneten 21er Haus kritisch beäugt.     
„Mehr als Mode“ ab 1. 2. im Wien Museum: Die Sammlung Katarina Noever als Dokument der Wiener Lifestyle-Avantgarde seit den 1960ern.   
„Impressionismus“: 200 weniger bekannte Aquarelle, Pastelle und Zeichnungen setzen sich ab 10.2. in der Albertina gegen die weltberühmten Gemälde ihrer Schöpfer Monet, Renoir, Cézanne durch.   
„Urs Fischer“: Der Schweizer Multimedia-Künstler erhebt den  Zufall zum integralen Bestandteil seiner Arbeit. Ab 17. 2., Kunsthalle Wien.
„Kunst und Mode“: Das mumok beleuchtet diese Symbiose ab 15. Juni am Beispiel von Künstlern wie Daniel Buren oder Niki de Saint Phalle.
„Francis Picabia“ gilt als Anreger, Provokateur, Lebemann – die Kunsthalle Krems widmet dem Franzosen ab 15. Juli eine große Retrospektive.
„Körper als Protest“:  Das Motiv Körper als Ausdrucksform der Auflehnung, im Zentrum der Schau stehen ab 5.9. in der Albertina Fotografien von John Coplans.
„Nackte Männer“ tummeln sich ab 19.10 auf ihrem Streifzug durch den Rollenbilder-Wandel von der Antike bis heute durchs Leopold Museum.
„Xenia Hausner“:  Die Wiener Malerin und Bühnenbildnerin bietet ab 24.Oktober im Essl Museum vor allem Frauen eine expressive Bühne.    
„Der nackte Mann“  geizt ab 26.10. anhand der Positionen von Andy Warhol,  Edvard Munch und Co.  nicht mit Reizen. Im Linzer Lentos!


Maria Dorner