Vorarlberg

Gesuchter flüchtet auf Scooter – er hatte keine Chance

Gleich zwei Mal ist es der Vorarlberger Polizei durch den Einsatz ihrer vierbeiniger Spürnasen gelungen, mehrere Flüchtige dingfest zu machen.

Roman Palman
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    Personensuchhündin <strong>Safira</strong> mit ihrem Frauchen
    Personensuchhündin Safira mit ihrem Frauchen
    LPD Vorarlberg

    Anfang November konnte die Landespolizeidirektion Vorarlberg wieder zwei Erfolgsmeldungen der beiden Personensuchhunde Safira of Flying Porkies und Oskar verbuchen.

    In Dornbirn kam es zu einer Fahndung nachdem drei Personen bei einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle aus einem Pkw gesprungen und in Windeseile geflüchtet waren. Es stellte sich heraus, dass der Wagen mit gestohlenen Kennzeichen und ohne Straßenzulassung unterwegs war, der Lenker hatte zudem keine gültige Lenkerberechtigung.

    Gleich mehrere mobile Streifen fahndeten im Industriegebiet nach den geflüchteten Personen. Auch die Diensthundestreife "Tasso" mit dem ausgebildeten Personensuchhund Oskar durchkämmte das Areal. Nach rund 30 Minuten konnte der Vierbeiner im Bereich eines großen Kiesparkplatzes neben einer Firma die drei Gesuchten – zwei Männer und eine Frau – in ihrem Versteck unter einem Radlader aufstöbern.

    Mit Scooter getürmt

    In Hard flüchtete ein Festzunehmender mit einem Scooter vor der Polizei. Das Gefährt konnten die Uniformierten zwar entdecken, doch von dem Gesuchten fehlte jede Spur. Zumindest für die menschlichen Polizisten, Hündin Safira konnte bald eine Fährte aufnehmen. Sie folgte ihr durch den Garten eines Wohnhauses und anschließend in die Gegenrichtung zum Betriebsgebäude einer Firma. Zielstrebig zog der junge Malinois sein Frauchen entlang von Baumaterial zu einem Holzstapel und schlug dort an. Durch ihre Mithilfe konnte die flüchtige Person von der "Tasso"-Streife festgenommen werden.

    Motivation und Dank

    Der Landesausbildungsleiter Kontrollinspektor Arno Winder zeigt sich stolz auf die Erfolge der beiden ausgebildeten Suchhunde Safira und Oskar und deren Diensthundeführer. Diese Erfolge würden deutlich zeigen, dass sich der intensive Ausbildungs- und Trainingsaufwand (siehe Video oben) gelohnt habe. Solche Erfolgsmeldungen seien für jeden Diensthundeführer Motivation und Dank für ihr Engagement.

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