Community

Gewitter brachten Flut und Blitzeinschlag bis Wien

Am Donnerstag erreichte eine Unwetterfront die Bundeshauptstadt. Es bleibt vorerst gewittrig – die Prognose im Detail!

Heute Redaktion
Teilen

Der Freitag begann, wie der Donnerstag aufhört hat, verregnet, kalt und grau. Gewitterzellen brachten am Vorabend Starkregen und Donner bis nach Wien. Ein Leserfoto (s.o.) zeigt: In einem Hof in der Franklinstraße hat der Blitz einen Baum gefällt.

Erst Gewitter, dann Sommer-Wetter

Schon am frühen Morgen des Freitags entwickeln sich vor allem nach Osten hin teils kräftige Schauer und Gewitter, die nachfolgend in teils länger anhaltenden Regen übergehen. Im übrigen Land dagegen scheint nach der Auflösung lokaler Nebelfelder zunächst die Sonne. Im Laufe des Vormittags klingt im Osten der Regen ab, dennoch halten sich weiter Wolken.

Picture

Teilen Sie Ihr Foto mit der "Heute"-Community!
Hier Foto hochladen (funktioniert nur in App)

Alle Leserfotos sehen und bewerten
Buttons funktionieren nur in der neuen "Heute"-App!

In Breitenfurt-Ost, am Stadtrand, kam es durch den Starkregen außerdem zu einer kleinräumigen Überflutung. Foto: Leserreporter

Unwettergefahr besteht im Osten des Landes, laut Unwetterzentrale (UWZ) gilt für Teile Niederösterreichs und des Burgenlands Alarmstufe rot.

Bereits um die Mittagszeit bilden sich ausgehend vom Hügel- und Bergland mächtig werdende Quellwolken und nachfolgend muss erneut mit teils kräftigen Schauern und Gewittern gerechnet werden. Da die Gewitter langsam ziehen, muss örtlich mit großen Regenmengen gerechnet werden. Nur ganz im Westen bleibt es den ganzen Tag über trocken. Bei schwachem Wind steigen die Temperaturen verbreitet auf schwüle 20 bis 25 Grad.

Temperatur-Anstieg zum Wochenende

Der Samstag bringt nach Auflösung von etwaigen Restwolken zunächst einige Sonnenstunden. Im Tagesverlauf entstehen wieder verbreitet Quellwolken. Am Nachmittag gehen dann vom Bergland Kärntens über die Steiermark bis zum Wienerwald einzelne Schauer oder Gewitter nieder. Sonst bleibt es dagegen meist trocken. Bei schwachem bis mäßigem Nordostwind werden 20 bis 28 Grad erreicht.

(red)

Mehr zum Thema
;