Wetter

Gewitter, Hagel – hier gilt jetzt rote Unwetter-Warnung 

Experten erwarten einen Rekord-Sommer. Neben der Hitze dürften auch viele Unwetter ins Haus stehen. Einen Vorgeschmack gibt es schon am Samstag. 

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Blitze über dem abendlichen Himmel von Ellmau in Tirol. Archivbild
Blitze über dem abendlichen Himmel von Ellmau in Tirol. Archivbild
März, Bernd / Action Press / picturedesk.com

Österreich muss – so wie ganz Europa – auf einen Hitze-Sommer der Rekorde einstellen. Wie berichtet, sehen Experten vor allem in der gigantischen Trockenheit, die aktuell in weiten Teilen Europas herrscht, die Ursache für das zu erwartende Wetter-Phänomen. Auch sei verstärkt mit Unwettern zu rechnen. Wie stark diese ausfallen werden, lässt sich zur Stunde wohl aber nur bedingt seriös einschätzen. 

Einen genaueren Blick gibt es dahingegen für die kommenden Tage. Am Samstagnachmittag nimmt die Schauer- und Gewitterneigung von den Tauern bis in die Südsteiermark zu, im Süden sind vereinzelt auch kräftige Gewitter möglich. An der Alpennordseite und im Osten scheint dagegen bei nur harmlosen Wolken verbreitet die Sonne. Allerdings weht hier nach wie vor lebhafter bis kräftiger Westwind. Ein Blick auf die aktuelle Unwetter-Karte zeigt, dass es in einigen Bezirken des Landes schon eine rote Unwetter-Warnung gibt. Diese betreffen "Gewitter und Hagel". Experten warnen in den betroffenen Gebieten mit "Gewitter, Hagel und Sturmböen". In einigen Bezirken – betroffen ist auch das Wiener Umland – gilt aktuell "nur" eine Vorwarnung. 

In Kärnten herrscht schon Warnstufe ROT. In drei weiteren Bundesländern ist zumindest eine Vorwarnung aktiv.
In Kärnten herrscht schon Warnstufe ROT. In drei weiteren Bundesländern ist zumindest eine Vorwarnung aktiv.
UWZ

Am Abend klingen die Schauer und Gewitter im Süden rasch ab und die Nacht verläuft im gesamten Land ruhig und trocken. Der Wind lässt im Osten nach.

Sommerlich warm, aber Gewitter im Westen

Der Sonntag hat besonders von Oberösterreich bis ins Burgenland einige Sonnenstunden zu bieten. Auch im Westen und Süden lockert es am Vormittag vorübergehend auf, im Laufe des Nachmittags nimmt die Schauer- und Gewitterneigung zunächst im südlichen Bergland wieder zu. Am Abend sind dann vor allem im äußersten Westen neuerlich Gewitter zu erwarten. Abseits davon weht mäßiger, im Osten auch lebhafter West- bis Nordwestwind. Die Temperaturen erreichen 22 bis 29 Grad, mit den höchsten Werten im Lienzer Becken und in Oberkärnten.

Gewitter und Abkühlung in neuer Woche

Am Montag ziehen zeitweise Wolken durch und in den westlichen Nordalpen gehen schon in der Früh lokale Regenschauer nieder. Nach teils sonnigen Auflockerungen nimmt die Schauer- und Gewitterneigung ab Mittag in den Alpen verbreitet zu, am Abend sind dann auch im Norden teils kräftige Gewitter zu erwarten.  Mit den Gewittern frischt kräftiger Westwind auf, lokal mit Sturmböen. Bis zum Abend trocken bleibt es dagegen vom Klagenfurter Becken bis ins östliche Flachland. Die Höchstwerte liegen zwischen 22 und 29 Grad, wobei es im Nordosten wärmer und im Südwesten kühler wird.

Der Dienstag zeigt sich im Westen und Norden von seiner trüben Seite, zeitweise regnet es kräftig und gewittrig durchsetzt, zudem kühlt es hier spürbar ab. Im Süden und Osten bleibt es sommerlich warm, im Laufe des Tages breiten sich aber von der Steiermark bis ins östliche Flachland teils kräftige Gewitter aus, nur im äußersten Süden bleibt die Gewitterneigung gering. Entsprechend liegt die Temperaturspanne in einem "zweitgeteilten" Österreich zwischen 15 und 30 Grad.

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