Wetter
Gewitter ließ es 40.000 Mal über Österreich blitzen
Am Dienstag gab es in der feucht-labilen Luft stellenweise heftige Gewitter. Insgesamt wurden bisher knapp 40.000 Blitze registriert.
In der gewitteranfälligen Luft gab es am Dienstag bereits am Vormittag im Weinviertel und im Marchfeld sowie in Teilen von Kärnten Gewitter. Am frühen Nachmittag gingen dann besonders in den Fischbacher Alpen zwischen Fischbach und Ratten mit einem heftigen Gewitter enorme Regenmengen nieder. Dabei gab es mehr als 60 Liter pro Quadratmeter in nur einer halben Stunde. Dementsprechend kam es zu Überflutungen.
Ein ähnlich starkes Gewitter gab es dann am späten Nachmittag auch noch am Neusiedler See sowie stellenweise im Mühlviertel. Hingegen nahezu gewitterfrei blieb es bis zum Abend im Westen von Österreich und auch um Wien machten die Gewitter einen Bogen.
Bis zu 32,2 Grad
In den kommenden Stunden gibt es nur mehr ganz vereinzelt Gewitter im Osten sowie an der Grenze zu Italien. Trotz der vielen Wolken und Gewitter wurde es wieder heiß mit Höchstwerte um die 30 Grad. Spitzenreiter war dabei Hohenau im Weinviertel mit 32,2 Grad. Ähnlich heiß wurde es auch im sonnigen Westen.
Am Mittwoch wird es wieder ähnlich heiß, Gewitter sind dann vor allem zwischen Vorarlberg der westliche Obersteiermark und Kärnten zu erwarten.