Wirtschaft

Gift-Eier im Palatschinkenteig

Der Skandal rund um das Insektengift Fipronil in europäischen Eiern weitet sich immer mehr aus.

Heute Redaktion
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Symbolbild
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Bild: iStock

Der Fipronil-Eierskandal breitet sich immer weiter aus. Eier, die mit dem Insektengift verseucht sind, tauchten erstmals in Deutschland auf. Neuesten Berichten zufolge wurden allein im Bundesland Niedersachen mehr als 28 Millionen belastete Eier ausgeliefert.

Von Niedersachesen aus sollen knapp 17 Millionen Fipronil-Eier in andere Länder geliefert werden. Sowohl in Rohform, als auch in verarbeiteten Produkte.

Nachweis in Österreich

Nach rigorosen Kontrollen wurden auch in Österreich positive Proben genommen. Die betroffenen Eier wurden importiert. Obwohl es keine unmittelbare Gesundheitsgefährdung gibt, wächst die Sorge.

Palatschinken in Ungarn

Denn auch in Ungarn wurden nun Fipronil-Eier entdeckt. Dort wurden aus Deutschland kommende Tiefkühlprodukte sichergestellt und positiv auf das Gift getestet.

Dem Vernehmen nach handelt es sich bei den sichergestellten Produkten um tiefgekühlten Palatschinkenteig, der von einer Budapester Firma bestellt wurde. Es ist der erste Fund von vergifteten Eiern in Ungarn. (red)