Österreich

Gift-Qualle verletzt Tiroler Kind auf Mallorca

Die "Portugiesische Galeere" sucht die Urlaubsinsel Mallorca heim – jetzt wurde ein österreichisches Kind Opfer der Giftqualle.

Heute Redaktion
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Wie berichtet sind auf der Urlaubsinsel Mallorca mehrere Exemplare der hochgiftigen Quallenart "Portugiesische Galeere" entdeckt worden.

Wie jetzt bekannt wurde, hat ein Exemplar ein neunjähriges Kind erwischt! Wie die "Tiroler Tageszeitung" berichtet, wurde die neunjährige Ronja aus Axams vor zwei Wochen vermutlich von einer "Galeere" verletzt.

"Ich bin mit meinem Bruder von einem Felsen gesprungen. Das Wasser war sehr kalt und es gab große Wellen", zitiert die Zeitung das Mädchen. "Plötzlich hat es im Gesicht so weh getan und gebrannt, als würde meine Haut abreißen. Zum Glück hatte ich eine Taucherbrille auf!"

Die Strandwache half mit Aceton und Tupfer aus – das Kind verbrachte nach der Rückkehr nach Österreich noch eine Nacht in einer Innsbrucker Klinik. Bis jetzt ist nicht zu 100 Prozent klar, ob es sich tatsächlich um eine "Galeere" handelt.

Quallen kamen aus dem Atlantik

Die Nesselwesen wurden vermutlich im März vom Atlantik ins Mittelmeer getrieben und können darin laut balearischem Umweltministerium überleben, solange die Meerestemperatur unter 25 Grad bleibt.

Die Portugiesische Galeere ist eine Quallenart, die aus einer Kolonie von Polypen besteht. Ihre giftigen Polypen können Fische töten und lösen bei Menschen starke Schmerzen aus.

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    Wiener Linien / Manfred Helmer

    (red)