Tragischer Todesfall in einem Nachbarland von Österreich! Ein junger Mann im Alter von 23-Jährigen ist in Italien nach einem Spinnenbiss verstorben. Bei dem Tier handelte es sich um eine Violinspinne.
Wie das italienische Nachrichtenportal "Rai News" berichtet, ist der Mann bereits im Juli während der Gartenarbeiten gebissen worden. Es traten zunächst Schwellungen auf, die der Italiener für einen Mückenstich hielt.
Doch dann verschlimmerten sich seine Symptome: Auf Quaddeln folgte ein Abszess am Bein, der zu einer Nekrose führte. In der Poliklinik der süditalienischen Stadt Bari verstarb der 23-Jährige schließlich an einem septischen Schock und Multiorganversagen.
Und es ist nicht der erste Todesfall dieser Art. Kurz zuvor sorgte bereits ein ähnlicher Fall auf Sizilien für Aufsehen. Dort starb ein Polizist aus Palermo, nachdem er ebenfalls bei der Gartenarbeit von einer Violinspinne gebissen wurde.
Die Braune Violinspinne stammt ursprünglich aus Nordafrika, hat sich inzwischen jedoch im gesamten Mittelmeerraum verbreitet. Sie verfügt über ein hochwirksames Gift, welches das Gewebe rund um die Bissstelle zerstören kann.
Das wiederum kann zu absterbendem Gewebe, der sogenannten Nekrose, führen. Die Violinspinne ist in der Regel jedoch nicht beiß-freudig und Todesfälle in Folge von Bissvorfällen wurden bislang nur selten dokumentiert.
Man erkennt die Spinne an einem charakteristischen Fleck auf ihrem Körper, der an eine Geige erinnert. – daher der Name Violinspinne.