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Giftige Feuerfische werden zur Plage im Mittelmeer

Heute Redaktion
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Sie werden bis zu 38 Zentimeter groß, tragen giftige Stacheln auf ihrem Rücken und sie breiten sich rasend schnell im Mittelmeer aus: Feuerfische, auch bekannt als Rotfeuerfische.

Eigentlich sollten die Feuerfische oder Rotfeuerfische gar nicht im Mittelmeer vorkommen. Ursprünglich sind die Tiere nämlich vor allem in den Tropen und im Roten Meer zu finden.

Doch die Fische fühlen sich im Mittelmeer offenbar so wohl, dass sie sich nun immer mehr ausbreiten. Vor allem in Griechenland gefällt es dem giftigen Tier offenbar.

Schon vor mehreren Jahren tauchte der Rotfeuerfisch immer wieder um die beliebte Urlauberinsel Rhodos auf. Auch um Zypern wurde der Fisch bereits gesichtet.

Klimawandel als Ursache

Innerhalb nur eines Jahres haben die Tiere nun sogar fast die gesamte Südostküste des Landes besiedelt. Der Grund für die Ausbreitung dürfte am Klimawandel liegen.

Die Rotfeuerfische könnten für die Urlauber nun sogar zu einer echten Gefahr werden, da sie sich im immer wärmer werdenen Mittelmeer prächtig vermehren können.

Wie gefährlich die Fische für den Menschen sein können und was man nun gegen die Ausbreitung der Tiere unternehmen möchte, erfahren Sie im Video oben. (wil)