Szene
Gigi Hadid verklagt - weil sie ihr Foto postet
Gigi Hadid postete ein Foto von sich auf ihren eigenen Insta-Account. Wenig später flatterte ihr eine Klage ins Haus.
Model Gigi Hadid hat auf Instagram fast 44 Millionen Follower - und die bekommen was geboten. Fast täglich versorgt die 23-Jährige ihre Fans mit neuen Bildern. Mal sind die Fotos von professionellen Shoots, mal von Modeschauen, hin und wieder rutscht ein Selfie mit einer (berühmten) Freundin dazwischen oder es sind Schnappschüsse von Paparazzi.
Gigi hätte für Foto von sich zahlen müssen - und den Fotografen nennen
Ein solches Foto kommt der schönen Hadid-Schwester jetzt teuer. Vor einem Event wartete ein Pulk Paparazzi auf das Eintreffen der Gäste. Am nächsten Tag postete Gigi eines der Bilder. Der Fotograf fand das Bild auf ihrem Accout. Weil sie ihn nicht namentlich nannte und nicht bezahlte, will er von ihr nun Geld haben.
Paparazzi bringen Stars in Gefahr
Gigi veröffentlichte daraufhin im Ragemode einen zweiseitigen Text. Sie habe das Foto auf Twitter gefunden und keine Ahnung, wer es gemacht habe, so das Model. Sie versteht, dass Paparazzi ihr Geld mit "legalem Stalking" verdienen und posiere dafür auch meist nett für die Fotos. Gleichzeitig sei es aber auch so, dass die Fotografen oft aggressiv vorgehen und die Stars und Passanten, die nichts damit zu tun haben in Gefahr bringen.
Keine Lust auf Blitzlichtgewitter: Gefangene im eigenen Haus
Es gäbe Tage, wo sie das Haus nicht verlasse, einfach weil sie sich den Trubel nicht antun wolle. Paparazzi verklagen auch oft Fanseiten, weil sie Fotos ihrer Lieblinge posten, ohne den Fotografen zu bezahlen. Das sei eine Frechheit, immerhin verkaufen die Paparazzi ihre Bilder an Agenturen und würden dafüür sowieso bezahlt.
Gesetze sind klar
Nützen wird das Gigi nichts, denn auch wenn es unfair erscheint, die Gesetze in den USA regeln, wer zahlen muss und wer nicht. In Österreich ist die Gesetzeslage etwas anders, die Regeln zum Schutz der Stars sind strengen, doch auch bei uns darf man Fotos nur dann ohne dafür zu bezahlen posten, wenn man sie selbst gemacht hat (und selbst dann nicht immer).
Ihre Fans sind vom Wutposting des Models begeistert - und hoffen auf eine Gesetzesänderung. (lam)