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Gina-Lisa Lohfink: Erstes Statement nach Urteilsverk...

Heute Redaktion
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Gina-Lisa Lohfink (29) wurde am Montag (22. August) vom Amtsgericht Berlin-Tiergarten schuldig gesprochen. Das Model wurde im Prozess gegen zwei Männer, die sie fälschlicherweise der Vergewaltigung beschuldigte, zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro verurteilt. Jetzt gab die 29-Jährige ein erstes Statement ab.

Gina-Lisa Lohfink (29) Das Model wurde im Prozess gegen zwei Männer, die sie fälschlicherweise der Vergewaltigung beschuldigte, zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro verurteilt. Jetzt gab die 29-Jährige ein erstes Statement ab.

"Irgendwie hatte ich das Gefühl schon vorher, dass ich verurteilt werde. Wäre es wenigstens Aussage gegen Aussage gewesen, aber ich wurde verurteilt, weil ich aussehe wie ich aussehe", wird  von "Gala" zitiert. "Warum sollte ich lügen? Es gibt für mich gar keinen Grund zu lügen. Ich bin so nicht erzogen worden. Ich bin nicht der Mensch, der lügt oder Märchen erzählt", erklärt sie weiters im Interview mit RTL.

Vor der Urteilsverkündung am Montagnachmittag hatte Gina-Lisa das letzte Wort: "Was die zwei Männer mit mir gemacht haben, werde ich immer in mir tragen. Diese Wunden habe ich mein Leben lang."

Das 29-jährige Model Das Video zeigt, wie Lohfink deutlich "Nein" und "Das will ich nicht" ruft - die Männer behaupten jedoch, dass sich die Aussagen auf das Filmen beziehen, nicht auf den Geschlechtsverkehr. Auch das Amtsgericht Berlin hat dementsprechend entschieden und die Blondine wegen falscher Verdächtigung verurteilt.

Will Geldstrafe nicht zahlen

"Das muss ich mir nicht antun", rief Lohfink bei der Urteilsverkündung und stürmte aus dem Gerichtssaal. Ihr Anwalt hat danach angekündigt, in Berufung gehen zu wollen.

Gegenüber dem RTL-Magazin "Exclusiv" sagt Lohfink zudem, dass sie die Geldstrafe nicht zahlen wolle, auch wenn sie dann mit einer Haftstrafe rechnen muss: "Das ist mir aber wirklich in dem Moment egal."