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Gina-Lisa Lohfink: Maulkorb fürs Dschungelcamp

Heute Redaktion
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Bild: RTL / Stefan Menne

Bis jetzt zählt Model Gina-Lisa Lohfink zu den absoluten Überraschungen in der neuen Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". Mit viel Einsatz und lustigen Sprüchen sorgt sie für gute Laune im Camp. Doch nun droht der 30-Jährigen ein TV-Maulkorb.

Bis jetzt zählt Model ". Mit viel Einsatz und lustigen Sprüchen sorgt sie für gute Laune im Camp. Doch nun droht der 30-Jährigen ein TV-Maulkorb. 

Wie "Spiegel Online" und BILD berichten, haben zwei ehemalige Sexpartner von Gina-Lisa Lohfink den Sender RTL vor Start des diesjährigen Dschungelcamps aufgefordert, "mögliche ehrverletzende und verleumderische Aussagen vor der Kamera nicht zu zeige."

Der Ausschlag für solch eine Forderung war der Sexprozess-Skandal von Gina-Lisa im letzten Jahr. Die 30-Jährige hatte nach der Veröffentlichung eines privaten Videoclips, der das Model beim Sex mit zwei Männern zeigt, Anzeige erstattet. Sie gab an, von den Männern mit K.O.-Tropfen gefügig gemacht und dann zum Sex gezwungen worden zu sein. Das Gericht kam zu dem Schluss, dass der Sex einvernehmlich gewesen sei, wodurch der Vorwurf der Vergewaltigung fallengelassen wurde. Stattdessen wurde die Dschungel-Kandidatin schuldig gesprochen, die Männer fälschlicherweise beschuldigt zu haben. Gina-Lisa ging allerdings in Revision. 

In drei Briefen hat sich der Anwalt der Männer nun an RTL gewandt und gefordert, Gina-Lisa zu untersagen, vor der Kamera von einer Vergewaltigung zu sprechen. Zudem darf sie auch nicht sagen, dass der Sex gegen ihren Willen stattgefunden habe. 

"Frau Lohfink ist es lediglich erlaubt, öffentlich zu erklären, dass sie einvernehmlichen Sex mit beiden Mandaten gehabt zu haben", zitiert Spiegel Online das Schreiben des Anwalts.

Ein Sprecher des Senders gab sich bereits versöhnlich und erklärte: "Frau Lohfink dürfte bewusst sein, dass Stellungnahmen zum Prozess der Wahrheit entsprechen sollten." Glück für Gina-Lisa ist, dass nur sehr wenige Live-Aufnahmen über die Bildschirme flimmern und beinahe alle gezeigten Szenen aufgezeichnet sind. Dadurch behält RTL weitestgehend die Kontrolle über die gezeigten Bilder.