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Gina-Lisa Lohfink: So geht es ihr nach Busen-Drama

Gina-Lisa Lohfink (30) musste sich einer Not-OP unterziehen, da ihre Brustimplantate auszulaufen drohten. Jetzt meldet sie sich bei ihren Fans.

Heute Redaktion
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    Gina-Lisa Lohfink im August 2019
    Gina-Lisa Lohfink im August 2019
    imago images / Hartenfelser

    Model Gina-Lisa Lohfink schockte ihre Fans mit der Nachricht, dass sie kürzlich notoperiert werden musste, weil ihre Brustimplantate defekt waren. Das Silikon verrutschte und drohte auszulaufen. Dem "Closer"-Magazin verriet die 30-Jährige, dass sie um ihr Leben bangte: "Ich hatte Angst um mein Leben."

    Jetzt meldet sich die Blondine via Facebook zu Wort: "Mir geht es soweit gut! Vielen vielen Dank für die tolle Unterstützung und für die ganz lieben Nachrichten", schreibt Lohfink zu einem Artikel über ihre Not-OP. Die Operation sei glücklicherweise ohne Komplikationen verlaufen, allerdings wird sich erst in den kommenden Wochen zeigen, ob ihr Körper die neuen Implantate annehmen wird.

    Warnschuss für andere Frauen

    Für alle Frauen mit operierten Brüsten ist eine Meldung über auslaufendes Silikon ein Schock. Kann solch ein Vorfall verhindert werden? In der Regel bestehen Brustimplantate aus einem Silikonmantel und Füllmaterial. Eine Brustvergrößerung ist, rein technisch gesehen, ein relativ unkomplizierter Eingriff. Doch auch wenn die Risiken der Operation relativ gering sind, sollten die Gefahren nicht ignoriert werden.

    Langfristig kann es zu Rissen in der Hülle des Implantats kommen, wodurch Füllmaterial in das umliegende Gewebe austreten kann. Auch können Brustimplantate verrutschen. Eine Garantie, dass so etwas nicht passiert, gibt es leider nicht. Allerdings können Frauen mit operierten Brüsten einige Vorkehrungen treffen.

    Was können Sie selbst zu einem guten Ergebnis beitragen

    * Nehmen Sie sich Zeit für die Arztwahl.

    * Achten Sie auf die Qualifikation des Arztes.

    * Verzichten Sie auf Billiganbieter und Rabattaktionen.

    * Lassen Sie sich umfassend über etwaige Risiken und Komplikationen aufklären.

    * Informieren Sie sich über die Art und das Material des Implantats.

    * Bereiten Sie sich gezielt auf die OP vor, schränken Sie schon einige Wochen vor dem Eingriff den Nikotin- und Alkoholkonsum ein oder verzichten Sie gänzlich darauf.

    * Falls Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, informieren Sie den Arzt darüber.

    * Vermeiden Sie nach der OP körperliche Anstrengungen für mindestens sechs Wochen, um den Heilungsprozess nicht zu gefährden.

    * Tragen Sie das Kompressionsmieder laut Empfehlung des Arztes.

    * Achten Sie auf geeigneten Sonnenschutz, bis die Narbe verblasst ist (ca. 6 Monate) und verwenden Sie gegebenenfalls Narbengels, um ein schöneres Narbengewebe zu erzielen.

    * Halten Sie den Nachsorgeplan genau ein.

    Weitere Informationen über mögliche Komplikationen finden Sie unter netdoktor.at. (ek)