Wintersport

Girardelli: "Als der ÖSV am Wunderwachs zerbrach"

Bleibt der ÖSV erstmals seit 36 Jahren bei einer Ski-WM ohne Goldmedaille? "Heute"-Experte Marc Girardelli blickt zurück und nach vorne.  

Martin Huber
Girardelli: "Feller ist schnell, wenn seine Nerven mitspielen."
Girardelli: "Feller ist schnell, wenn seine Nerven mitspielen."
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Schweizer Wunderwachs vermuteten die ÖSV-Stars, als sie zuletzt ohne Gold von einer Ski-WM heimfuhren. Das war 1987. Die ÖSV-Stars um Leo Stock lagen richtig. Die Schweizer bekamen damals zwei Jahre exklusiv das beste Wachs. In der Abfahrt lagen vier Schweizer vorne. Bei den Damen räumten sie alle Goldenen ab.

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    So schnitten die ÖSV-Stars bei der Ski-WM ab
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    Heuer droht dem ÖSV nach 36 Jahren wieder eine WM ohne Gold. Im Riesenlalom hätte den ÖSV-Damen im Duell mit Mikaela Shiffrin auch kein Wunderwachs geholfen. Katharina Liensberger hatte den Vorschlaghammer mit am WM-Berg. Sie wollte es erzwingen, fuhr einfach viel zu hart.

    Dass im ÖSV Siegläufer fehlen, ist keine neue Erkenntnis dieser WM. Gold ist aber noch möglich – bei den Männern. Manuel Feller ist in beiden Technik-Disziplinen schnell, wenn seine Nerven mitspielen. Marco Schwarz taugt der Berg. Für mich ist er im Riesenslalom akuell besser als im Slalom.

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      Das machen die Ex-ÖSV-Stars heute. Österreichs größte Ski-Legenden im Ruhestand.
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