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Gisele Bündchen macht Mobbing-Opfern Mut

Heute Redaktion
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Gisele Bündchen wurde als Kind gemobbt. Die 35-Jährige ist eines der erfolgreichsten Supermodels der Welt, doch das schützte sie als Kind nicht davor, von anderen Kindern gehänselt zu werden.

Der "New York Times" erklärte (35), dass sie zum Opfer wurde, weil sie anders war als die anderen - und Individualität sei niemals gut: "Schon bevor ich ins Geschäft eingestiegen bin, war ich daran gewöhnt, gemobbt zu werden, weil ich groß und schlank war und anders als die anderen. Ich wurde sehr schnell sehr rot, wenn wir Volleyball gespielt haben und sah dann aus wie eine Peperoni. Also dachte ich, Mobbing gehört einfach zum Leben dazu."

Das Mobbing hörte jedoch mit der Kindheit nicht auf, sondern ging weiter, als Bündchen als Model durchstarten wollte. Der Erfolg war für sie nämlich nicht vorprogrammiert: "Ich erinnere mich, dass einige Leute sagten, meine Nase wäre zu groß oder meine Augen zu klein und dass ich es nie auf das Cover eines Magazins schaffen würde", erzählte sie dem "People"-Magazin und weiter: "Es war nicht einfach, mit 14 Jahren diese Art von Kritik wegzustecken. Es machte mich sehr unsicher."

Die Brasilianerin suchte deshalb den Rat ihres Vaters, der sagte: "Das nächste Mal sagst du ihnen, ich habe eine große Nase und das bedeutet, ich bin eine große Persönlichkeit'."

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