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Glamour statt nackter Haut

Heute Redaktion
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Bild: Andreas Tischler

Okay, viele haben geglaubt, dass sich die Life-Ball-Inszenierung nach dem letzten Jahr nicht mehr übertreffen lässt, auch nachdem Organisator Gery Keszler in letzter Zeit des Öfteren betonte, schon etwas müde zu sein - aber er hat alle seine Kräfte mobilisiert und mit seinem orientalischen Märchen dem Begriff "Superlative" alle Ehre erwiesen. Fast schon ein bisserl kitschig, dafür aber auch so richtig glamourös - auch was die Kostümierungen der Gäste betraf. Die "Nackten" fielen heuer gänzlich weg.

Okay, viele haben geglaubt, dass sich die Life-Ball-Inszenierung nach dem letzten Jahr nicht mehr übertreffen lässt, auch nachdem Organisator Gery Keszler in letzter Zeit des Öfteren betonte, schon etwas müde zu sein - aber er hat alle seine Kräfte mobilisiert und mit seinem orientalischen Märchen dem Begriff "Superlative" alle Ehre erwiesen. Fast schon ein bisserl kitschig, dafür aber auch so richtig glamourös - auch was die Kostümierungen der Gäste betraf. Die "Nackten" fielen heuer gänzlich weg.

"Das ist wie ein Hollywoodfilm", schwärmte zum Beispiel Moderator Alfons Haider. Auch Opern-Diva Anna Netrebko war vor allem beim Eröffnungssong von Musical-Star Adam Lambert nicht mehr zu halten. Auffallend nur, dass sie nicht gemeinsam mit ihrem Erwin Schrott über den Red Carpet schritt, und das obwohl er ebenfalls vor Ort war.

Und schon wurde wieder über ein Beziehungsaus getuschelt. Richtiges Italo-Temperament zeigte Design-Star Roberto Cavalli. Fuhr er doch den Life-Ball-Mini resch auf den Red Carpet und tuschierte dabei fast die vor ihm gehenden Stars Sängerin Fergie, ihre Freundin Kelly Osbourne und Amande Lepore.

Sir Elton John hingegen wurde nur deswegen kurzzeitig nervös, weil er sich auch das Champions-League-Finale ansehen wollte. Fazit: eine edle Nacht!