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Glasner erbost: "Unglaublich viele Unwahrheiten"

Die Spekulationen rund um Oliver Glasner reißen nicht ab. Für den Wolfsburg-Coach waren die Gerüchte laute Nebengeräusche. 

Heute Redaktion
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Oliver Glasner
Oliver Glasner
Imago Images

Gladbach, Leipzig, Salzburg oder weiterhin Frankfurt – bei all diesen Vereinen wurde der 46-Jährige zuletzt als Trainer gehandelt. Trotz eines noch bis 2022 laufenden Vertrags bei den deutschen "Wölfen". 

"Ich kommentiere nicht alle Spekulationen. Es waren ja eh schon so viele. Gladbach, Leipzig, Salzburg, was auch immer", schüttelte der ehemalige LASK-Trainer auf seine Zukunft angesprochen den Kopf. "Dazu verschiedene Fristen und Höhen der Ausstiegsklausel. Am Ende des Tages hat eigentlich gar nichts gestimmt. Es sind unglaublich viele Gerüchte und Unwahrheiten unterwegs", meinte der gebürtige Salzburger. 

Die Gerüchte hätten den 46-Jährigen jedenfalls belastet. "Ich habe so gut es geht versucht, das auszublenden. Das gelingt mir aber nicht immer", schilderte Glasner weiter. 

Kampf um Champions League

Glasner hat die Wolfsburger auf Platz vier der Bundesliga geführt, damit auch andere Klubs auf sich aufmerksam gemacht. Gleichzeitig gilt das Verhältnis zu Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke als zerrüttet. Glasner selbst hatte nach einem Treffen mit Bayern-Coach Hansi Flick mit der Aussage "Ich weiß, was er macht und er weiß, was ich mache" für Aufsehen gesorgt. 

"Wir wollen Ruhe, wir wollen unsere super Ausgangsposition ins Ziel bringen und alles andere ausblenden. Wir entscheiden, ob nächste Saison in der Volkswagen-Arena die Europa-League- oder die Champions-League-Hymne läuft", gab sich Glasner kämpferisch. Und vermied gleichzeitig ein Bekenntnis zu den "Wölfen". 

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