Wien

Gleich 2 Freitags-Demos sorgen für Stau-Chaos in Wien 

Autofahrer brauchen am Freitag in Wien gute Nerven! Gleich zwei Demonstrationen verursachen Verkehrsverzögerungen und längere Wartezeiten.

Andre Wilding
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Am Freitag kommt es in Wien gleich zu zwei Demonstrationen.
Am Freitag kommt es in Wien gleich zu zwei Demonstrationen.
Heute/ Symbolbild

Bevor das Wochenende eingeläutet wird, stehen erst mal zwei Demonstrationen am Freitagnachmittag am Veranstaltungskalender. Die Demo unter dem Namen "Soziale Sicherheit für Studierende" findet ab 13.00 Uhr in Wien in der Universitätsstraße 1 statt, wobei anschließend ab 13.30 Uhr vom Rathaus über den Josef Meinrad-Platz zur Löwelstraße, über den Minoritenplatz, den Ballhausplatz und hin zum Heldenplatz marschiert wird.

Das Ende der Kundgebung, bei der rund 200 Personen erwartet werden, ist für 18.00 Uhr angemeldet. Anschließend findet gleich die zweite Demonstration, nämlich ab 18.00 Uhr am Startpunkt Herbert von Karajan-Platz im ersten Wiener Gemeindebezirk, statt. Ab 18.30 Uhr marschieren dann die circa 100 teilnehmenden Personen über die Kärntner Straße, über den Karlsplatz und hin zum Resslpark. Die Schlusskundgebung ist für knapp 20.00 Uhr angekündigt.

Bei beiden Veranstaltungen wird es zu kurzfristigen Verkehrssperren und Umleitungen kommen. Auch Wartezeiten für die Autofahrer sind sehr wahrscheinlich. Der ARBÖ Informationsdienst rät allen Verkehrsteilnehmern, die betroffenen Straßenabschnitte zu meiden und großräumig zu umfahren.

"Längere Wartezeiten und Frust bei Autofahrern"

"Die Freitag-Demos verursachen erfahrungsgemäß immer längere Wartezeiten und Frust bei vielen Autofahrern. Sollte man im Bereich der betroffenen Strecke Erledigungen tätigen müssen, empfehle ich den Umstieg auf die U-Bahn. Diese ist natürlich von den Straßensperren nicht betroffen", entwarnt ARBÖ Verkehrsexperte Jürgen Fraberger.

Und weiter: "Der Samstag und Sonntag hingegen bringen weniger Staus auf den Straßen. Trotz des Herbstferienbeginns in 7 deutschen Bundesländern (Brandenburg, Berlin, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland) wird das Verkehrsaufkommen – auch der deutschen Reisewarnung geschuldet, welche Deutschland über Tirol, Vorarlberg und Wien verhängt hat – überschaubar."

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