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Gleich zwei Feuerwehr-Einsätze in der Linzer City

Am Freitagnachmittag kam es in der Linzer Innenstadt zu zwei Bränden. Bei einem Einsatz wurde ein kleines Mädchen gerettet.

Heute Redaktion
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Die Linzer Berufsfeuerwehr hatte am Freitagnachmittag alle Hände voll zu tun.

Bei einem Brand in einem Mehrparteienhaus in der Schubertstraße rückten gegen 13.00 Uhr gleich 23 Feuerwehrmänner zur Brandbekämpfung aus.

Das Feuer brach in einer leerstehenden Wohnung im 2. Stock aus. Die Einsatzkräfte konnten den Brand allerdings schnell unter Kontrolle bekommen und ablöschen. In der Zwischenzeit wurde das verrauchte Stiegenhaus belüftet und die restlichen Wohnung kontrolliert.

Dabei entdeckten die Florianis ein kleines Mädchen im Kindergartenalter mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung. Bis die Rettungskräfte eintrafen versorgten die Feuerwehrmänner das Kind mit Sauerstoff und trösteten es mit dem Linzer "Feuerwehr-Teddybär".

Als das Rettungsteam nach einer notfallmedizinischen Erstversorgung am Weg ins Spital war, ging es dem Mädchen wieder besser - der Krankenwagen konnte laut "OÖ-Nachrichten" wieder umkehren. Ein Brandsachverständiger vermutet, dass der Brand wegen einer Zigarette ausgelöst wurde.

Nächster Brand nur drei Gassen weiter



Die Linzer Feuerwehrmänner mussten gegen 16.00 Uhr wieder ausrücken - und zwar in die Seilerstätte. Nur drei Gassen vom ersten Einsatzort entfernt, wurde ein Wohnungsbrand von Passanten gemeldet.

Wie sich herausstellte, handelte es sich diesmal um einen Küchenbrand, den die Florianis unter Atemschutz rasch ablöschen konnten. Verletzte gab es bei dem Einsatz keine. (mz)