Österreich

Gleinalmtunnel gesperrt - Lkw stand in Flammen

Im Gleinalmtunnel hat ein Sondertransporter Feuer gefangen. Der Tunnel bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Es gibt zwei Verletzte.

Heute Redaktion
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Wegen eines brennenden Fahrzeuges ist der Gleinalmtunnel auf der A9, der Phyrantobahn, in beiden Richtungen gesperrt, informiert die ASFINAG. Ein Schwertransporter mit einem geladenen Kran war aus bislang ungeklärter Ursache in Vollbrand geraten.

Der Lenker des Schwerfahrzeugs hatte selbst noch erfolglose Löschversuche gestartet und konnte sich dann sowie zahlreiche weitere Menschen über die Fluchtwege in die Bestandsröhre flüchten, die derzeit saniert wird.

Autolenker wurden angehalten, den Schlüssel stecken zu lassen und die Fluchtwege zu benutzen. Etwa zehn umliegende Feuerwehren wurden alarmiert. Die Einsatzkräfte versuchten mit aller Kraft, den Brand unter Kontrolle zu bringen.

Zwei Verletzte

Um 15 Uhr konnten die Florianis zum Glück auch schon Brand aus melden. Zwei Personen wurden mit Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht, und zahlreiche weitere in der Autobahnmeisterei Guggenbach betreut.

Spezialteams der ASFINAG sind vor Ort, um die enormen Schäden, die durch das Flammeninferno entstanden sind, im Tunnel zu untersuchen. Die Dauer dieser Überprüfungen sowie die Dauer der Umleitungen über die S 35 und die S 6 sind zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht absehbar, können aber Wochen dauern.





Laut einem Augenzeugen, der eigenen Angaben gegenüber Ö3 zufolge zwei Autos hinter dem Schwertransporter gefahren war, sei dieser normal in den Gleinalmtunnel eingefahren "und ca. einen Kilometer danach hat er auf einmal Feuer gefangen."

Autofahrer können großräumig über die S6, den Knoten Bruck und die S35 ausweichen. Aktuell (Stand: 16.30 Uhr) gibt es eine Stunde Zeitverlust in Richtung Graz.

Ein Autolenker, der vor dem Tunnel im Stau stand, hat die Situation gefilmt – und dabei auch gezeigt, dass sich einige nicht an die Rettungsgasse halten.

Erst vergangene Woche ging im Gleinalmtunnel ein Auto in Flammen auf. Der betroffene Verkehrsabschnitt auf der A9 (Phyrnautobahn) musste für knapp eine Stunde gesperrt bleiben.

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    (red)