Österreich

Glitzer-Christbaum stiehlt Goldenem Dachl die Show

Heute Redaktion
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17 Meter hoch und noch mehr Bling-Bling als schon im letzten Jahr. Swarovski hat seinen Hauptsitz in Tirol und das sieht man auch an der Hauptstadt. Während man anderswo in Österreich Tiroler Weihnachtsbäume mühevoll importiert, gibt sich die Landeshauptstadt selbst nicht mit einem 08/15-Gewächs zufrieden. In Innsbruck überstrahlt der Kristallbaum sogar das Goldene Dachl.

Designer Andreas Altmayer zauberte für Gernot Langes-Swarovski, die Innsbrucker und die Touristen aus 90.000 Kristallen ein 17-Meter-Kunstwerk, das keiner übersieht. Und falls das noch nicht reicht, bringen noch 210 speziell angefertigte Kristallkugeln Kinderaugen zum Strahlen.

90.000 Kristalle - 13 Tonnen

Der Kristall-Christbaum überstrahlt schon das zweite Jahr in Folge die Innsbrucker Innenstadt. 2013 soll aber 2012 noch übertreffen. Die 90.000 Kristalle und 90 Laufmeter Kristallband schrauben sich zu einem 45 Zentimeter hohen Kristallstern an der Spitze. Den Baum kann man übrigens auch betreten. Vom Inneren, dem Kaleidoskop, soll der Anblick des krönenden Sterns besonders beeindruckend sein. Der Glitzer-Riese wiegt übrigens 13 Tonnen. Ab 15. November werden 200 Lämpchen die Kristalle bis zum 6. Jänner erhellen.

Innsbruck ist übrigens nicht die einzige Stadt, die zu Weihnachten ganz im Zeichen von Swarovski steht. Auch in New York, Paris, Shanghai und Rio de Janeiro stehen Glitzer-Bäume. Für die Swarovski-Hauptstadt Innsbruck wurde allerdings tiefer ins Kristall-Sackerl gegriffen als anderswo.

APA/red.