Fussball

Goalie Bachmann wehrt sich gegen "Eiertor"-Vorwurf

Daniel Bachmann kassierte zum EM-Start einen unglücklichen Gegentreffer. Vor dem Holland-Spiel setzt er sich gegen Kritiker zur Wehr.

Erich Elsigan
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Daniel Bachmann hat (wieder) alles im Griff.
Daniel Bachmann hat (wieder) alles im Griff.
GEPA

Abflug nach Holland! Um 11 Uhr hob Österreichs Mannschaft von Innsbruck Richtung Amsterdam ab, wo am Donnerstag (21 Uhr) das zweite EM-Gruppenspiel gegen das "Oranje-Team" steigt.

Mit an Bord: Daniel Bachmann. Der rot-weiß-rote Goalie wird erneut das ÖFB-Tor hüten – wenngleich er beim 3:1-Erfolg über Nordmazedonien beim Gegentreffer unglücklich aussah. Der 26-Jährige sieht das anders und setzt sich gegen Kritik zur Wehr. 

"Ich habe ein paar Dinge mitbekommen mit Eiertor und Steirertor. Ich bin aber der erste, der die Hand hebt, wenn ein Fehler passiert. Das gehört im Fußball dazu und ist ganz normal, sonst würde es weniger Tore geben", sagt Bachmann. "Das als Fehler zu bezeichnen, ist ein bisschen komisch, weil es doch eine Aktion war, wo der Stürmer mit beiden Beinen und 80 Kilo auf den Brustkorb rutscht. Da ist es schwer, den Ball bei mir zu halten."

"… dann pfeift der Schiri ab"

Der Watford-Legionär hätte auch auf ein Foul spekulieren können. "Wenn ich am Boden liegen bleibe und mir das Gesicht halte, pfeift der Schiedsrichter wahrscheinlich ab, bevor der Ball ins Tor geht. Aber so bin ich halt."

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