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God of War: Kratos wird zum obersten Kriegsgott

Heute Redaktion
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Das Action-Spektakel kehrt zurück, und dabei macht es keine Kompromisse! Angesiedelt zwischen „God of War“ und „God of War II“ erzählt das Game für PSP die Geschehnisse während des Aufstiegs von Kratos zum Kriegsgott. Ob Sie dabei sein sollten oder nicht, erzählt Ihnen unser Review!

Die Vision, welche Sie als Spiel-Tutorial erleben, beinhaltet eine Fahrt auf einem Schiff, welches plötzlich von Untoten gekapert wird. Die lebende Besatzung wird binnen Minuten abgeschlachtet, und Kratos wehrt sich bis zuletzt. Doch da hat er die Rechnung ohne das Meeresungeheuer Scylla gemacht, welches seinem Ruf als brutales Wasserwesen mehr als nur gerecht werden will. Einen unbarmherzigen Kampf später befinden Sie sich vor den Toren von Atlantis und brechen in einen Tempel ein, der dem Meeresgott Poseidon gewidmet ist.

Dort findet Kratos seine Mutter, und eine Enthüllung steht auf dem Plan. Die Mutter stirbt mit dem letzten Wunsch, dass Kratos seinen Bruder Deimos finden und beschützen soll, dieser hält sich gerade im Tempel des Ares auf, welcher wiederum in Sparta zu finden ist. Und los geht die Suche! „God of War: Ghost of Sparta“ spielt sich sehr actionlastig, ohne völlig auf Geschicklichkeits- oder Rätseleinlagen zu verzichten. So gilt es, wie in „Prince of Persia“ oder „Assassin‘s Creed“ an diversen Vorsprüngen entlangzuhangeln oder in Quick-Time-Events (hier lässt „Kingdom Hearts: Birth by Sleep“ grüßen) den richtig großen Gegnern den Garaus zu machen. Auch ein Auflevelsystem ähnlich dem von „Final Fantasy XIII“ ist mit von der Partie, so dürfen Sie Ihre Kampfpunkte an diversen Fähigkeiten „einfüllen“, sind aber nicht gezwungen, alle Punkte auf eine Fähigkeit zu konzentrieren.



GamingXP Wertung

Grafik:87

Sound:85

Steuerung:88

Multiplayer:-

Atmosphäre:90

Spielspaß:87



Auf der PSP gibt es nur wenige Titel, die optisch mit „God of War: Ghost of Sparta“ mithalten können. Seien es die Schlachten im strömenden Regen, die Scharmützel gegen das Ungeheuer Scylla, die Zwischensequenzen, die fast unerreicht für PSP-Niveau sind, oder aber die coolen Effekte, wenn Sie die ersten magischen Kräfte einsetzen. Kratos‘ Erscheinung auf der PSP ist ein Kracher, um es kurz zu halten. Obwohl kleinere Schwächen wie der gering gehaltene Farbeinsatz oder die unsichtbaren Wände bei Sprungpassagen Kratos etwas weh tun, bleibt unter dem Strich ein episches Abenteuer für alle Fans übrig, welches auf der PSP seinesgleichen sucht.

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