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Zwei "Goldene Himbeeren" für US-Präsident Trump

Einen Tag vor den Oscars werden traditionsgemäß die Razzies verliehen. Donald Trump wurde dabei zum großen "Gewinner".

Heute Redaktion
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    Donald Trump
    Donald Trump
    (Bild: EPA)

    Der 72-jährige US-Präsident holte sich in zwei Kategorien den Preis, über den sich eigentlich niemand freuen kann. Für seine Auftritte in den beiden Dokumentarfilmen "Fahrenheit 11/9" und "Death of a Nation" gab es die "Razzie" in der Kategorie "Schlechtester Schauspieler". Gemeinsam mit seiner eigenen Belanglosigkeit gab es für beide Dokus noch einmal den Preis als "Schlechtestes Leinwandpaar".

    Für Trump waren es nicht die ersten Himbeeren in seiner Karriere. Vor 30 Jahren durfte er schon einmal über eine Razzie jubilieren. 1989 gab es den Award für die Komödie "Mein Geist will immer nur das Eine..." mit Bo Dereck und Anthony Quinn in den Hauptrollen.

    Doch nicht nur Donald Trump wurde von der Filmindustrie mit einem der eher weniger begehrten Preise bedacht. Seine Beraterin Kellyanne Conway wurde für "Fahrenheit 11/9" als "Schlechteste Nebendarstellerin" ausgezeichnet.

    "Holmes & Watson" räumt ab

    Als "Schlechtester Film" wurde "Holmes & Watson" mit Will Ferrell und John C. Riley ausgezeichnte. Riley darf sich außerdem für die Razzie als "Schlechtester Nebendarstellte" freuen. Weitere Himbeeren für "Holmes & Watson" gab es für die "Schlechteste Regie" und das "Schlechteste Remake, Rip-Off oder Sequel".

    "Schlechteste Schauspielerin" wurde Melissa McCarthy für ihre Rollen in "The Happytime Murders" und "How To Party With Mom". Weil sie aber gleichzeitig für "Can You Ever Forgive Me?" als "Beste Hauptdarstellerin" für einen Oscar nominiert ist, gab es auch den Himbeer-Erlöser-Preis.

    Die Oscars finden nach mitteleuropäischer Zeit in den frühen Morgenstunden des 25. Februar (2 Uhr) statt. "Heute.at" tickert live.

    (baf)