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Gottschalk: "Becker hat keine verarmten Omas abgezockt"

Boris Becker wurde schuldig gesprochen. Nun äußert sich sein Freund Thomas Gottschalk zu der Angelegenheit. 

Heute Redaktion
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Gottschalk verteidigt seinen Freund Boris Becker.
Gottschalk verteidigt seinen Freund Boris Becker.
IMAGO/ZUMA Wire

Vergangene Woche wurde der Ex-Tennis-Star Boris Becker (54) im Strafprozess am South­wark Crown Court von den Geschworenen schuldig gesprochen, in vier von 24 Anklagepunkten. Der 54-Jährige habe seinem Insolvenzverwalter Mark Ford Teile seines Vermögens vorenthalten, entschied die Jury am Freitag. Becker könnte damit theoretisch eine Haftstrafe drohen. Das Strafmaß soll am 29. April verkündet werden. Bis dahin muss Becker noch bangen.

Nun äußert sich auch Thomas Gottschalk (71) zu der Sache. Der Entertainer und der Ex-Tennisprofi kennen sich schon seit vielen Jahren. "Während wir in der Schule gelernt haben, dass man nichts ausgeben kann, was man nicht besitzt, hat Klein-Boris Tennisbälle übers Netz gedroschen. In Bezug auf Kohle und Frauen hat er mehr Fehler gemacht als auf dem Tennisplatz", zeigt Gottschalk nun sein Mitgefühl gegenüber seinem Freund in einem Interview mit der "Bild".

"Ein paar reiche Geldgeber sind etwas ärmer geworden"

"Boris hat keine verarmten Omas abgezockt", erklärt er weiter. "Sondern im schlimmsten Falle sind ein paar reiche Geldgeber etwas ärmer geworden, die sich mit dem Ruhm des Tennisidols schmücken wollten und das war offensichtlich eine Fehlinvestition. Mein Mitleid mit denen hält sich in Grenzen", erklärt der Entertainer.

"Ein 'Held" ist was ganz anderes, zum 'Star' wurde er gemacht. In meinen Augen war Boris ein Athlet, der sportliche Hochleistungen vollbracht und dafür in seinem Leben einen hohen Preis gezahlt hat. Das Publikum hat zuerst seine Erfolge beklatscht und berauscht sich jetzt an seinem Niedergang", antwortet der 71-Jährige auf die Frage, ob Becker ein Held sei.

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