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Gottschalks "Little Big Stars" erntet böse Kritik

Am Sonntag (23.4.) feierte Thomas Gottschalks neue Show "Little Big Stars" Premiere. Allerdings kam die Sendung ganz und gar nicht gut weg.

Heute Redaktion
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Auf Facebook und Twitter hagelte es für die neue Unterhaltungsshow "Little Big Stars" mit TV-Liebling Thomas Gottschalk, die am Sonntag erstmals bei Sat.1 zu sehen war, heftige Kritik - auch von prominenten Kollegen.

Nicht aber die Moderation von Thomas Gottschalk wird bemängelt, sondern die Produktion: Schnitt und Ton der Show würden an Sendungen von vor 30 Jahren erinnern, heißt es unter anderem.

TV-Kritiker und Entertainer Oliver Kalkofe machte seinem Ärger via Facebook Luft und schrieb dort: "Das gefühlt 500. Comeback von Gottschalk aka LITTLE BIG STARS läuft noch keine 10 Minuten und ich bin in Schockstarre..."

Er führt weiter aus: "Der schlechteste zusammengestoppelte Sound-/Bildschnitt seit 50 Jahren und unecht eingespielte Fake-Lacher wie in einer ganz miesen 60er-Jahre-US-Sitcom!"

Das hat Gottschalk nicht verdient

Weiters schreibt Kalkofe: "Egal wie niedlich die Kinder sein mögen und wie locker die Moderationen von Gottschalk vielleicht im Original waren - so eine von tauben Schimpansen in komplette Künstlichkeit kaputt geschnittene Stümperarbeit, in der sich absolut nichts mehr real oder echt anfühlt, hab ich schon lange nicht mehr gesehen...Das haben weder Gottschalk noch die Kinder verdient."

Auch die Kritiker Alexander Krei von "dwdl.de" und Anja Rützel von "SpiegelOnline" ärgerten sich über die Produktion und zwitscherten: "Diesen Schnitt hat Thomas Gottschalk nicht verdient" bzw. "Muss gleich speiben wegen schwindeliger Kameraführung und Metzelschnitten."

Andere Twitterer meinen etwa: "noch nie eine so schlecht geschnittene und gescriptete Show gesehen" oder "Bei der nächsten TV-Show bitte nicht die Regie an Edward mit den Scherenhänden geben, lieber Tommy."

(ek)

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