Graf: "Im Kirchenchor war mir viel zu fad!"
Freitag bringt der Graf von Unheilig Ansfelden (OÖ) zum Rocken. Der Musiker verspricht zum 15-jährigen Bühnenjubiläum eine musikalische Zeitreise. Im "Heute"-Talk erklärt er seine Liebe zu Österreich.
Freitag bringt der Graf von "Unheilig" Ansfelden (OÖ) zum Rocken. Der Musiker verspricht zum 15-jährigen Bühnenjubiläum eine musikalische Zeitreise. Im "Heute"-Talk erklärt er seine Liebe zu Österreich.
"Heute": Am Freitag gastieren Sie in Ansfelden. Mögen Sie das österreichische Publikum?
Graf von "Unheilig": "Die Vorfreude ist riesig. Ich mag Land und Leute sehr. Auch im Urlaub komme ich gerne nach Österreich. Ich brauche kein Meer und keine Wüste – eure Berge reichen völlig! "
"Heute": Ihre Jubiläumstour heißt "Alles hat seine Zeit". Das klingt gar nicht "unheilig"…
Graf: "Ich bin sehr gläubig und gehe oft in die Kirche, um eine Kerze anzuzünden."
"Heute": Besuchen Sie auch regelmäßig die Sonntagsmesse?
Graf: "Früher schon, heute eher nicht mehr. Aber ich habe sogar 12 Jahre lang Orgel gespielt und war Mitglied im Kirchenchor."
"Heute": Ziemlich ungewöhnlich für einen Popstar.
Graf: "Ich war auch nur einmal dort, weil’s so fad war. Aber ich dachte, dort krieg’ ich vielleicht das Stottern in den Griff."
"Heute": Und – hat’s geholfen?
Graf: "Überhaupt nicht. Jedes Interview ist für mich nach wie vor eine Herausforderung."