Österreich

Graffiti kostet Schüler 3.248 Euro

Heute Redaktion
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Gabriel G. (20) vor seinem Graffiti am Hauptbahnhof. (Foto: Marijan Gajger)
Gabriel G. (20) vor seinem Graffiti am Hauptbahnhof. (Foto: Marijan Gajger)
Bild: zVg

Der Wiener Gabriel G. (20) wollte eine graue Tunnelwand am Hauptbahnhof mit bunten Blüten "verschönern", am Dienstag wurde er wegen Sachbeschädigung verurteilt.

Gabriel G. (20) will die Wiener glücklich machen – und graue Wände bunt. Genau das brachte ihn nun vor Gericht, erzählt der Schüler im "Heute"-Talk. Am 22. Februar "verzierte" er am Hauptbahnhof in der Nacht eine Betonwand mit bunten Blüten.

"Ich bekam viel positiven Zuspruch der Passanten. Der Konsequenzen war ich mir bewusst, doch ich wollte etwas Gutes tun", erzählt der Maturant. Als die Polizei ihn beim Sprayen gegenüber der D-Wagen-Station stellte, war der Spaß schnell vorbei. Gabriel wurde festgenommen, verbrachte eine Nacht hinter Gittern.

Am Dienstag stand er wegen Sachbeschädigung vor dem Richter. Das Urteil: Gabriel muss 80 Stunden Sozialarbeit leisten, dazu kommen 3.248 Euro Reinigungskosten. Der Spruch ist nicht rechtskräftig. Besonders bitter für Gabriel: Er wünscht sich nichts sehnlicher, als dass sein Graffiti bestehen bleibt. Doch daraus wird nichts werden.



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