Österreich

Grand-Prix-Bilanz: 400 Verletzte, 32 Anzeigen

Heute Redaktion
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Mit dem Formel-1-Grand-Prix in Spielberg geht auch für Polizei, Rettung und Feuerwehr ein intensives Wochenende zu Ende. 400 Verletzte mussten betreut werden, aus Sicht der Polizei kam es zu 32 Anzeigen, unter anderem wegen Diebstahls und Körperverletzungen. Die Vorbereitung der Einsatzorganisationen auf den größten Sportevent Österreichs 2014 hatte mehrere Monate gedauert.

Mit dem verlaufen ist, geht auch für Polizei, Rettung und Feuerwehr ein intensives Wochenende zu Ende. 400 Verletzte mussten betreut werden, aus Sicht der Polizei kam es zu 32 Anzeigen, unter anderem wegen Diebstahls und Körperverletzungen. Die Vorbereitung der Einsatzorganisationen auf den größten Sportevent Österreichs 2014 hatte mehrere Monate gedauert.

Die Polizei vollzog insgesamt 32 strafrechtliche Amtshandlungen, die auch zur Anzeige gebracht wurden. Dies reichte von Diebstahl, einigen Körperverletzungen und Sachbeschädigungen bis zur Festnahme eines Zelt-Einbrechers, der werden konnte. Der Mann wurde in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Außerdem kam es zu kleineren Ordnungsstörungen und Lärmerregungen.

400 Personen vom Roten Kreuz versorgt

Vom Österreichischen Roten Kreuz wurden am Rennwochenende über 400 Versorgungen vorgenommen. Vorwiegend handelte es sich um Kreislaufkollapse und Allergiker. Ein Einsatz des Notarztes wegen einer akuten Herzerkrankung war notwendig. Bei einem Sturz mit dem Fahrrad im Bereich des Ringgeländes wurde Donnerstagabend ein Mann schwer verletzt. Fremdbeteiligung lag nicht vor.

 

Feuerwehr half bei Trinkwasser nach

Auch die Feuerwehr war beim Grand Prix gefordert. Die Feuerwehr stand mit insgesamt 180 Mitgliedern und 16 Fahrzeugen im Schicht-Einsatz, 80 Einsätze waren abzuarbeiten. Kurzfristig musste bei höher gelegenen Camping-Plätzen die Wasserversorgung mit Tanklöschfahrzeugen gewährleistet werden. Größere Brandgeschehen waren glücklicherweise nicht zu verzeichnen.

 

"Es war eine absolut friedliche Veranstaltung. Größere Probleme blieben aus. Auch das Verkehrskonzept war voll und ganz erfolgreich", zog die behördliche Einsatzleiterin Bezirkshauptfrau Mag. Ulrike Buchacher Bilanz.