Fussball

Grassers Star-Anwalt zieht sich aus LASK-Prozess zurück

Paukenschlag im Bundesliga-Verfahren rund um die "Causa LASK" – Star-Anwalt Norbert Wess hat sich aus dem Verfahren zurückgezogen, der Jurist fürchtete eine persönliche Befangenheit.
27.05.2020, 22:40

Dr. Wess vertritt Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser im BUWOG-Prozess, doch war auch im vergangenen Jahr als juristischer Vertreter der Linzer tätig.

"Dr. Wess hat sich in subjektiver Hinsicht nicht für befangen erachtet. Auch die sonstigen Senatsmitglieder haben eine Befangenheit verneint. Aufgrund der Tragweite und der hohen Sensibilität in dieser konkreten Angelegenheit hat Dr. Wess dennoch den Senat ersucht, an diesem Verfahren nicht teilzunehmen, um auch jeden objektiven Anschein einer allfälligen Befangenheit zu vermeiden", heißt es in einem Statement der Bundesliga.

Urteil schon am Donnerstag?


Am Mittwoch hat der erste Verhandlungstermin im Senat-1-Verfahren gegen den LASK bis in die späten Abendstunden stattgefunden. Die Sitzung wurde vertagt und der nächste Termin für Donnerstagnachmittag angesetzt.

Sofern im Rahmen der Sitzung ein Urteil gefällt wird, wird eine Pressekonferenz einberufen, von der wir natürlich LIVE berichten!

Wenn es kein Urteil gibt, wird die Bundesliga ein weiteren Verhandlungstermin bekanntgegeben.

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