Gratis-Badespaß! Neue Stege für die Alte Donau

Bei bestem Badwetter zieht es die Wiener nicht nur in die Freibäder der Stadt, auch der Sprung in die Alte Donau erfreut sich hoher Beliebtheit. In den vergangene Monaten wurden daher die Steganlagen an der Alten Donau, die in die Jahre gekommen waren, aufwändig generalsaniert. An zwei Anlagen wurden die Schwimmplattformen durch neue, größere ausgetauscht. Sie bestehen aus einem Stahlschwimmkörper in Form eines Katamarans. Auf der Oberfläche wurden sie mit einem Holzbelag ausgestattet. Die neuen Schwimmplattformen bieten mehr Platz als ihre Vorgänger, zudem sind sie viel robuster und damit nachhaltiger. Die Nutzfläche dieser Plattformen beträgt je Steg circa 180 Quadratmeter. Ausreichend Platz also, um auch in Zeiten von Corona genügend Abstand zu halten.

Spannende Logistik und Transport der Bauteile

Die Fachabteilung Wiener Gewässer hatte eine österreichische Stahlfirma für den Austausch der beiden Schwimmplattformen beauftragt. Nach der Fertigstellung der insgesamt sieben Bauteile wurden diese zum Parkplatz beim Seestern am Ende der Unteren Alten Donau transportiert und dort zusammengebaut. Danach wurden die riesigen Teile von einem Kran ins Wasser gehoben. Anschließend erfolgte der Transport mit einem Motorboot zu den beiden Stegen, wo sie nun auf ihre Badegäste warten. Inklusive Aufbauarbeiten, Transport und Materialkosten wurden für diese beiden Stege rund 900.000 Euro investiert. Bilder vom Aufbau gibt’s in der Diashow.

Die nun runderneuerten Badeparadiese sind öffentlich und per Rad sehr gut erreichbar und garantieren Urlaubsfeeling pur mitten in der Millionenstadt.

Information zum Baden an der Alten Donau gibt’s hier!