Haustiere
Grauenhaft! Tierquälerin überließ Pudel den Maden
Die militärische Umweltpolizei (PMMS) aus Brasilien wurde wegen Tierquälerei zu einem Anwesen nach Bela Vista gerufen - dort waren sie entsetzt.
Die Bewohner hatten das Haus bereits eine Woche verlassen, als die militärische Umweltpolizei (PMMS) nach einem alarmierenden Anruf einer Anwohnerin eintrafen. Als sie sich Zutritt zum Gelände verschafften fanden sie in einem Klo-Schuppen einen kleinen Pudel.
Verfault und zersetzt
Das Tier wurde wohl vorsätzlich - mitten im größten Dreck - ohne Futter und Wasser angebunden und zurückgelassen. Der schwache Hund wies mehrere Verletzungen auf und sein linkes Auge war bereits völlig verfault und durch Maden zersetzt. Nachdem der kleine Pudel sofort in die Privatklinik von Tierarzt Patrick Meira gebracht wurde, entschloss er sich selbstverständlich das Tier sofort kostenlos zu operieren und die Maden zu entfernen.
In der Zwischenzeit konnte sogar die ehemalige Halterin ermittelt werden, die allerdings den Beamten mitteilte, dass ihr der Hund gar nicht gehöre und er wohl ein Straßenhund sei, dem sie doch nur Obdacht in ihrem Hof gewährt hatte. Die Polizei glaubte die dubiose Geschichte der Dame nicht und zeigten sie wegen schwerer Tiermisshandlung an. Bei einer Verurteilung drohen der Tierquälerin zwei bis fünf Jahre Gefängnis! Gut so!
Make-Over und neues Frauchen
Der kleine Pudel hat sich mittlerweile deutlich erholt und ist außer Lebensgefahr. Eine "Beauty-Behandlung" zeigte, welch süßer Hund sich hinter all dem Dreck verbarb und er konnte sogar zu einer liebevollen 19-jährigen Frau vermittelt werden.