Österreich

Grausam: 11 Hundewelpen lebendig begraben

Heute Redaktion
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Der Kleine starb am Montagvormittag.
Der Kleine starb am Montagvormittag.
Bild: Facebook

Ein steirischer Schwammerlsucher entdeckte auf seiner Tour elf Hunde-Babys; die lebend vergraben wurden. Für sechs der Tiere gab es keine Rettung mehr.

Die Welpen sind nicht älter als ein paar Tage. Sie dürften sofort nach der Geburt in einem Wald nahe Fürstenfeld in der Steiermark vergraben worden sein. Ein aufmerksamer Schwammerlsucher entdeckte die elf Hunde-Babys am Sonntag und brachte sie sofort zum nächsten Tierarzt.

Fünf der Welpen kämpfen derzeit, versorgt von der "Tierhilfe Lisa&Team", immer noch ums Überleben. Für sechs weitere kam jede Hilfe zu spät.

Neues Tierschutzgesetz

Als Grund für die herzlose Tat sehen die Tierschützer das neue Tierschutzgesetz. Demnach dürfen private Personen ihre Schützlinge nicht mehr im Internet anbieten.

Auch Tierschutzorganisationen benötigen eine Betriebsstätte und ausreichend qualifiziertes Personal, um weiterhin inserieren zu dürfen. Ein Vertragstierarzt muss außerdem innerhalb von 48 Stunden die Gesundheit des Tiers bestätigen.

(slo)