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Green Day rocken jetzt auch die virtuelle Realität

Die US-Punkband entert die Gaming-Welt: Ab sofort kannst du in "Beat Saber" zu Green Day-Songs dein Lichtschwert schwingen.

Heute Redaktion
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Bislang setzte das aus der tschechischen Hauptstadt Prag stammende Entwicklerstudio "Beat Games" bei ihren Spielen eher auf elektronische Musik, doch jetzt gibt's kräftig was auf die Ohren. Denn mit Songs wie "American Idiot", "Boulevard Of Broken Dreams" oder "Holiday" drücken Green Day dem virtuellen Musikspiel ihren Punk-Stempel auf.

"VR ist Rock'n Roll"

"VR ist Rock'n Roll – es ist furchtlos, es fordert die Art und Weise heraus, wie die Dinge gemacht werden, es nimmt nie ein Nein als Antwort", outet sich Green Day-Sänger Billie Joe Armstrong (47) als Fan der Virtual Reality (VR). "Es ist auch die ansprechendste und einzigartigste Art für Fans auf der ganzen Welt, unsere Musik zu erleben. Kommt rein!"

Das Songpaket ist ab sofort erhältlich.

Laserschwert-Show in der Punk-Disco

"Beat Saber" funktioniert mit speziellen VR-Controllern, die wie ein Lichtschwert verwendet werden sollen, um sich durch Blöcke aus Noten und Beats zu schneiden. Bei den jährlichen "Game Awards" hat es den Preis in der Kategorie bestes VR/AR-Spiel abgeräumt.

Schon 2010 stellten Green Day ihre Musik für ein Videospiel zur Verfügung. In "Green Day: Rock Band" konnten Gamer zu Songs aus der Alben "American Idiot" und "Dookie" rocken.

Nicht virtuell, sondern 100 Prozent analog kommt die US-Punkband 2020 nach Österreich: Mit Green Day, Weezer und Fall Out Boy steht das erste ganz große Open Air Highlight des kommenden Sommers fest.