Wirtschaft

Greenpeace-Schiff auf dem Weg zu OMV-Ölbohrplattform

Heute Redaktion
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Die Bohrung nach Rohöl in den sensiblen Ökosystem der Arktis ist umstritten. Aus diesem Grund ist das Schiff "Arctic Sunrise" der Greenpeace-Flotte momentan auf dem Weg zu einer von der OMV betriebenen Ölbohrplattform im Hoop-Ölfeld vor der norwegischen Küste. Ziel der Reise ist es, auf die Umweltgefahren von Ölbohrungen aufmerksam zu machen.

Die Bohrung nach Rohöl in den sensiblen Ökosystem der Arktis ist umstritten. Aus diesem Grund ist das Schiff "Arctic Sunrise" der Greenpeace-Flotte momentan auf dem Weg zu einer von der OMV betriebenen Ölbohrplattform im Hoop-Ölfeld vor der norwegischen Küste. Ziel der Reise ist es, auf die Umweltgefahren von Ölbohrungen aufmerksam zu machen.

Die betroffene Ölbohrplattform, die rund 315 Kilometer nördlich der norwegischen Stadt Hammerfest liegt, befindet sich in der Nähe des Naturschutzgebiets Bäreninsel, wo neben einer großen Vogelkolonie auch Bären, Robben und Wale ihren Lebensraum haben.

Die Gefahr eines Umweltkatastrophe sind laut Greenpeace in den extremen arktischen Witterungsbedingungen immens groß. "Eine Ölpest so hoch im Norden wäre unter diesen extremen Bedingungen nicht beherrschbar. Die OMV bohrt noch dazu in der Nähe eines Naturschutzgebietes, das grenzt an Wahnsinn", sagt Lukas Meus, Arktis-Sprecher von Greenpeace Österreich, der sich ebenfalls an Bord der "Arctic Sunrise" befindet.
 

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